Neue Vocalsolisten | Klangforum Wien | Vimbayi Kaziboni
"Der bestgelaunteste Sound aller Zeiten": Vimbayi Kaziboni bringt am 28. März gemeinsam mit den Neuen Vocalsolisten und dem Klangforum Wien Alex Paxtons "How to Eat Your Sexuality" auf die Bühne im Kleinen Saal der Elbphilharmonie.
Wild und bunt - bestgelaunter Sound
"Eine Klangparty, die klingt wie später Beethoven auf Speed", meint die "Stuttgarter Zeitung" nach der Uraufführung von Alex Paxtons "How to Eat Your Sexuality" im Februar 2025. Niemals verkopft, sondern ganz unmittelbar, wild und bunt kommt das dreiteilige Werk des erfolgreichen Briten daher, dessen Musik die "New York Times" nicht ohne Grund als "den bestgelaunten Sound seit langer Zeit" bezeichnete.
How to Eat your Sexuality: Uraufführung 2025
Entstanden ist die Komposition für das Stuttgarter Neue-Musik-Festival "Eclat", in dessen Rahmen das Klangforum Wien, die Neuen Vocalsolisten und eine Riege herausragender Solist:innen mit der Uraufführung im Februar 2025 für Begeisterung sorgten. Nur ein paar Wochen später brachten die Musiker:innen unter der Leitung von Vimbayi Kaziboni das Werk im Wiener Konzerthaus auf die Bühne, nun kommen sie in fast unveränderter Besetzung nach Hamburg.
In der Elbphilharmonie ist der Komponist und Jazz-Posaunist Alex Paxton längst kein Unbekannter mehr: Als Gewinner des Claussen-Simon-Kompositionspreises komponierte er für das NDR Elbphilharmonie Orchester sein Werk "World Builder, Creature", dessen Uraufführung beim Eröffnungskonzert von "Elbphilharmonie Visions" ebenfalls im Februar 2025 internationales Aufsehen erregte.
Top-Formationen für Musik der Gegenwart
Mit dem Klangforum Wien und den Neuen Vocalsolisten treffen sich auf der Bühne zwei Top-Formationen für zeitgenössische Musik. 1985 gegründet, blickt das preisgekrönte Klangforum Wien bereits auf rund 600 Uraufführungen zurück, und auch die Neuen Vocalsolisten konzertieren sich mit internationalem Erfolg auf die Musik der Gegenwart. "Für die Interpret:innen ist dieses Werk ein virtuoser Drahtseilakt. Wer sich hörend auf ihn einlässt, genießt: So klingt die Utopie einer pluralistischen Gesellschaft", verspricht die Stuttgarter Kritik.
