Komponist Georg Friedrich Händel mit Kopfhörern (Montage). © picture alliance / akg-images / Nimatallah | akg-images / Nimatallah

Händel: "Hercules" | Klassik to Go

Sendung: Klassik to Go | 22.05.2023 | 19:00 Uhr | von Lena Mackel
6 Min

Das hochdramatische Sujet vermarktete der Komponist in London nicht als Oratorium, sondern als "A New Musical Drama", als ein neues Musikdrama. Es sollte der Glanzpunkt der Saison 1745 werden. Doch dann fielen die Solisten aus, einer nach dem anderen erkrankte, als hätte es schon damals Corona gegeben. Die Uraufführung fand zwar statt, doch sie wurde ein Fiasko. Georg Friedrich Händel sagte alle weiteren Vorstellungen ab.

Bis heute wird das Werk nur selten in den Spielplan genommen, vielleicht weil es - ganz Händel untypisch - dem Schmerz und der Verzweiflung düster-innig Raum gibt?

George Petrou dirigiert © Händelfestpiele Göttingen/Alciro Theodoro DaSilva Foto: Alciro Theodoro DaSilva

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Montage: Wolfgang Amadeus Mozart mit In-Ohr-Kopfhörern © picture-alliance/ dpa/dpaweb | Andy Bernhaut

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