ESC Update

News und Infos rund um den Eurovision Song Contest

Samstag, 25. Juni 2022, 19:05 bis 20:00 Uhr

Das Kalush Orchestra aus der Ukraine läuft mit Flaggen über die Bühne in Turin. © eurovision.tv/EBU Foto: Corinne Cumming
Trotz des Sieges von Kalush Orchestra findet der ESC 2023 nicht in der Ukraine statt.

Die Ukraine gewinnt den Eurovision Song Contest 2022 und normalerweise richtet der Sieger den Contest im nächsten Jahr aus. Die EBU hat nun aber beschlossen, die Show nicht in der Ukraine stattfinden zu lassen. Als Gründe führt sie vor allem Sicherheitsbedenken an. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine mache es unmöglich, dort im kommenden Jahr einen ESC zu veranstalten. Die ukrainischen Verantwortlichen und Politiker sehen das anders und fordern weitere Gespräche, doch die EBU möchte nun mit der BBC verhandeln. Der ESC 2023 soll im Land des Zweitplatzierten von Turin, Großbritannien (UK), stattfinden. Diverse Stadtverantwortliche haben bereits bekanntgegeben, ausrichten zu wollen. Möglicherweise geht es 2023 also nach London, Glasgow oder Manchester. Die Moderatoren von ESC Update, Marcel Stober und Thomas Mohr, besprechen, wie es nun mit dem ESC 2023 weitergeht und ob die EBU richtig handelt.

Sam Ryder über die Sicht der Briten auf den ESC

Sam Ryder (Großbritannien) mit "Space Man" auf der Bühne in Turin. © eurovision.tv/EBU Foto: Corinne Cumming
Up in space - und auf Platz zwei. Sam Ryder holte das beste Ergebnis der Briten seit dem Sieg 1997.

Kaum ein Land hat sich in den vergangenen Jahren beim ESC so schwer getan wie Großbritannien (UK). Umso größer war die Erleichterung im Land, als mit Sam Ryder und "Space Man" in diesem Jahr der zweite Platz gelungen ist. In ESC Update spricht Sam Ryder über seine intensiven Erfahrungen von Turin. Der Sänger ist selbst großer ESC-Fan und hofft, durch seine Teilnahme das Bild, das viele Briten vom ESC haben, zu verändern. Außerdem spricht er über Anforderungen an seinen Nachfolger und über Deutschlands Kandidaten Malik Harris.

Österreich beim ESC: Änderungen stehen bevor

LUM!X & Pia Maria	(Österreich) mit "Halo" auf der Bühne in Turin. © eurovision.tv/EBU Foto: Andres Putting
Ein Heiligenschein hat nicht gereicht. LUM!X und Pia Maria mussten nach dem Halbfinale bereits den Heimweg antreten.

Außerdem gibt es einen Blick nach Österreich. Dort konnte man sich nun zum dritten Mal in Folge nicht fürs ESC-Finale qualifizieren. Auch für das im Vorfeld viel gelobte "Halo" von LUM!X und Pia Maria war im Halbfinale Schluss. Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis vom österreichischen ESC-Podcast "Merci, Chérie" sprechen darüber, wie (un)gerechtfertigt dieses frühzeitige Aus gewesen ist - und zeigen auf, was sich beim ORF im kommenden Jahr ändern wird.

Der ESC als Podcast und im Radio

Die ESC Update Moderatoren Marcel Stober und Thomas Mohr. © NDR Foto: Niklas Kusche
Marcel Stober und Thomas Mohr sprechen mit ihren Gästen über den ESC.

Im Podcast ESC Update gibt es Informationen, Interviews und Musik rund um den größten Musikwettbewerb der Welt. Die Folgen sind unter anderem in der ARD Audiothek abrufbar. Die Sendung läuft außerdem auf NDR Blue - meist am letzten Samstag im Monat von 19.05 bis 20 Uhr. Die Moderation der Sendung teilen sich ESC-Autor und Experte Marcel Stober und Thomas Mohr, der den Eurovision Song Contest seit über 20 Jahren als Reporter begleitet. Sie nehmen jedes Jahr auch in den Songchecks die ESC-Titel der Saison kritisch unter die Lupe.

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