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961 Meter bis zum Licht am Ende des Tunnels

Sendedatum: 19.04.2005 | 19:30 Uhr | Hamburg Journal | Archiv

Eingang zum Schellfischtunnel neben der Einfahrt zum Altonaer Bahnhof. © NDR Foto: Daniel Sprenger

1 | 19 Versteckt am östlichen Ende des Altonaer Bahnhofs führen Schienen unter das Intercity-Hotel. Das Gebäude wurde Anfang der 90er-Jahre über den Verlauf der alten Güterbahn gebaut - und zertrennt deren Gleise.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Endende Schienen am Eingang des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

2 | 19 Denn in dem neu errichteten Kellergeschoss wurden keine Schienen mehr verlegt, erst hinter einem Gittertor öffnet sich die alte Trasse wieder.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Eine Besuchergruppe steht im Inneren des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

3 | 19 Nur in Ausnahmefällen und bei Sonderführungen, hier am Tag des offenen Denkmals am 10. September 2011, öffnen sich die Tore und erhalten Interessierte die Möglichkeit, den Schellfischtunnel zu durchqueren. Dabei erfahren sie ...

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Historische Aufnahme vom Bau des Schellfischtunnels. © Altonaer Museum Foto: ?

4 | 19 ... wie der Tunnel 1874 gebaut wurde. Nur wenige Meter unter Straßenniveau bauten Arbeiter eine Trasse vom Altonaer Bahnhof bis zum Fischmarkt, wo die Ladung an Bord der Güterzüge kam.

© Altonaer Museum, Foto: ?

Besucher gehen über die Gleise im Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

5 | 19 Die gesamte Strecke, genau 961 Meter lang, führt über staubige Bahnschwellen und Schotter. Seit 1993 ist hier kein Zug mehr gefahren.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Besucher gehen mit Taschenlampen durch den Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

6 | 19 Nur mithilfe von Taschenlampen oder Kopflichtern ist ein sicheres Gehen möglich. Im Tunnel selbst gibt es ansonsten keinerlei Beleuchtung.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Schuhe und Müll im Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

7 | 19 Auf dem Weg Richtung Elbe kommt man an den Überbleibseln von Obdachlosen-Nachtlagern vorbei. Wie diese durch die mit Schlössern gesicherten Tore gekommen sind, bleibt ihr Geheimnis.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Historische Aufnahme vom offenen Schellfischtunnel mit Güterzug. © Altonaer Museum

8 | 19 Als die S-Bahn-Trasse zum Altonaer Bahnhof gebaut wurde, musste diese unter der Güterbahn durchgeführt werden. Dazu wurde der Tunnel geöffnet, sodass die Güterzüge für ein Stück über Tage fuhren. Am Kreuzungspunkt erhielt der Tunnel neue Mauern,...

© Altonaer Museum

Unterschiedliche Ummantelungen im Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

9 | 19 ... die deutlich zu erkennen sind. Anstatt aus Backstein sind sie aus Beton. Beim Vorbeigehen hört man an dieser Stelle ein dumpfes Grollen aus der Tiefe: sich nähernde und entfernende S-Bahnen.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Karte mit dem eingezeichneten Verlauf des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

10 | 19 Direkt unterhalb des Altonaer Rathauses vorbei führt der Tunnel bis zum Hafen, wo die Güterbahn den letzten Teil der Strecke über Tage zurücklegt. Oben rechts liegt grün eingefärbt der Bereich, der nach dem S-Bahn-Bau mit Beton ummantelt wurde.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Trennende Holzwand in der Röhre des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

11 | 19 Vor dem letzten Drittel des Tunnels behindert eine eingezogene Holzwand das Weitergehen. Durch die schmale Tür weht ein frischer Luftzug. Angeblich wurde die Wand wegen Filmarbeiten eingebaut - und stehen gelassen.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Kurve im von Taschenlampen erhellten Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

12 | 19 Direkt nach dem Tor macht der Tunnel eine Kurve, den Hang zur Elbe hinunter. Auch das Gefälle wird hier deutlich steiler.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Besucher blicken auf von entgleisten Zügen aufgeschnittene Schwellen im Schellfischtunnel. © NDR Foto: Daniel Sprenger

13 | 19 Damit hatten auch Züge früher zu kämpfen: Des Öfteren entgleisten sie und schnitten mit ihren Rädern die Schwellen in der Mitte auf. Die Spuren davon sind klar zu erkennen.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Licht am Ende des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

14 | 19 Am Ende der Kurve dann endlich Licht am Ende des Tunnels: Der Abstieg ist geschafft, frische Luft strömt in die modrig-klamme Röhre.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Baum vor dem Ausgang des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

15 | 19 Ein Baum hat sich trickreich hinter das Gitter verkrochen und wächst nun auf den seit knapp zwei Jahrzehnten ungenutzten Schienen.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Ausgang des Schellfischtunnels mit neuem Bahnsteig. © NDR Foto: Daniel Sprenger

16 | 19 Dabei hat es durchaus Ideen für eine Wiederbelebung des Tunnels gegeben: So wollte zum Beispiel der Investor dieses angrenzenden Gebäudes eine unterirdische Hafenbusverbindung einrichten und baute eigens einen Ausstiegsbereich. Doch daraus wurde nichts und der stillgelegte Tunnel mit neuem Bahnsteig blieb weiter ungenutzt.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Tor und Jahreszahl am Hafen-Ausgang des Schellfischtunnels. © NDR Foto: Daniel Sprenger

17 | 19 Die Jahreszahl des Tunnelbaus und das Reichsbahnzeichen sind am südlichen Ausgang des Tunnels zu erkennen. Von der vorbeiführenden Straße muss man schon genau hinschauen, will man das Tor inmitten hoher Büsche und Bäume erkennen.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Bäume überwuchern die Reststrecke der alten Hafenbahn. © NDR Foto: Daniel Sprenger

18 | 19 Die verwilderte Trasse unter den Bäumen führt das letzte Stück parallel zur Elbe bis auf Hafenniveau hinab.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Hafen vom Altonaer Fischmarkt aus gesehen. © NDR Foto: Daniel Sprenger

19 | 19 Dort wurden die fangfrischen Fische aufgeladen und zum Weitertransport zum Altonaer Bahnhof gebracht.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 19.04.2005 | 19:30 Uhr

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