Sendedatum: 03.04.2013 | 22:40 Uhr
1 | 15 Helmut Schön (ganz rechts) wird am 15. September 1915 in Dresden geboren. Mit dem Dresdner SC wird er zweimal deutscher Meister und holt zweimal den Tschammer-Pokal.
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2 | 15 Von 1937 bis 1941 beruft ihn Sepp Herberger zu 16 Länderspielen in die Nationalmannschaft.
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3 | 15 Für das deutsche Team erzielt Schön insgesamt 17 Tore. Herausragend sind seine Technik, Kopfballstärke und strategischen Fähigkeiten.
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4 | 15 Schön vollzieht nahtlos als Spielertrainer den Übergang in das Traineramt. Ab Mai 1956 ist er Assistent von Bundestrainer Sepp Herberger. An dessen Seite sammelt er bei den WM-Turnieren 1958 in Schweden und 1962 in Chile (Bild) wichtige Erfahrungen.
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5 | 15 1964 übernimmt Schön - hier mit Uwe Seeler - Herbergers Amt.
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6 | 15 In seiner Zeit als Bundestrainer von 1964 bis 1978 avanciert Schön zu einem der erfolgreichsten Nationaltrainer der Welt. Hier umarmt er Uwe Seeler bei dessen Abschiedsspiel im Mai 1972 in Hamburg. Im selben Jahr wird Deutschland unter Schön Europameister.
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7 | 15 Sein größter Erfolg: Schön jubelt mit Gerd Müller, der im WM-Finale 1974 beim 2:1 gegen die Niederlande den Siegtreffer markiert.
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8 | 15 Schön mit dem Cup - Deutschland ist zum zweiten Mal Weltmeister.
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9 | 15 Unter Schön kommen junge Spieler wie Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath, Günter Netzer, Sepp Maier und Gerd Müller zu ihren ersten Einsätzen in der Nationalmannschaft.
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10 | 15 1976 wird die deutsche Auswahl Vizeeuropameister. Weitere Erfolge des Bundestrainers: die Vizeweltmeisterschaft 1966 sowie Platz drei bei der WM 1970.
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11 | 15 Dass der Coach - hier 1978 mit Co-Trainer Jupp Derwall - den Nationalspielern viele Freiräume und Mitspracherechte einräumt, statt ihnen starre taktische Maßregeln vorzugeben, gilt vielen als die herausragende Leistung seiner Amtszeit. Am Ende seiner Trainerlaufbahn wird ihm dies jedoch häufig als Führungsschwäche ausgelegt.
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12 | 15 Schön entspannt sich am Rande der WM 1978 in Argentinien. Schon im Vorfeld hatte er seinen Rücktritt nach dem Turnier erklärt.
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13 | 15 Das deutsche Team schneidet enttäuschend ab. So nimmt die erfolgreiche Ära von Schön, der hier von bewaffneten Soldaten des argentinischen Militärs zum Verlassen des River-Plate-Stadions in Buenos Aires aufgefordert wird, ein glanzloses Ende.
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14 | 15 Offiziell wird Schön vor dem Anpfiff zum Länderspiel am 15. November 1978 in Frankfurt gegen Ungarn vom DFB verabschiedet. Der Mann mit der Mütze geht nach Haus', singt Udo Jürgens.
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15 | 15 In den 1990er-Jahren wird es still um Helmut Schön. Er leidet unter Alzheimer und verbringt seine letzten Lebensjahre in einem Pflegeheim in Wiesbaden. Helmut Schön stirbt im Februar 1996 im Alter von 80 Jahren.
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