Sterbehilfe - Roger Kusch gibt auf
Der selbsternannte "Sterbehelfer" Roger Kusch will künftig Menschen nicht mehr beim Suizid helfen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Damit zieht Kusch die Konsequenzen aus einem Urteil des Hamburger Verwaltungsgerichtes, das ihm die Suizid-Begleitung untersagt hatte.
Der frühere Hamburger Innensenator hatte 2008 fünf Menschen bei der Selbsttötung geholfen. Dabei hatte er von den Sterbewilligen bis zu 8000 Euro für seine dubiose Dienstleistung kassiert. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen ihn wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz, da der Verdacht besteht, dass er den Sterbewilligen die todbringenden Medikamente verschafft hat. Panorama hat ausführlich über Kuschs dubioses Sterbegeschäft berichtet.
