Die Bluttat von Tessin - Wenn Kinder töten
Die Frage nach dem Warum hat er sich schon tausend mal gestellt. Eine überzeugende Antwort hat er bis heute nicht gefunden. Karl Heinz D. ist der Vater von Felix, einem der Täter von Tessin. Felix soll am 13. Januar gemeinsam mit seinem Freund Torben ein Nachbarsehepaar mit 60 Messerstichen getötet haben.
Nach der Tat findet der Vater im Zimmer seines Sohnes ein Tagebuch und erkennt, wie tief sein Sohn in einer Welt aus Killercomputerspielen und Fantasiefiguren gefangen war. In seinem ersten Fernsehinterview schildert der Vater, wie er seinen 17-jährigen Sohn an eine virtuelle Computerwelt verloren hat und wie er heute damit lebt, Felix nicht richtig gekannt zu haben.
