Leben in Ruinen - wie Spendengelder in Banda Aceh versickern
Banda Aceh - über sechs Monate danach: Eine Trümmerwüste, als wäre der Tsunami erst vor wenigen Tagen über die Stadt gefegt. Viele Menschen campieren noch immer in provisorischen Zelten auf den Ruinen ihrer Häuser. Wiederaufbau? Davon kann kaum die Rede sein.
Dabei haben allein die Deutschen rund 400 Mio. Euro gespendet. Passiert allerdings ist bislang wenig, denn allein die Koordinierung der über 200 Hilfsorganisationen hat in Indonesien Monate gedauert. Dazu kommen Probleme mit den Behörden. Teilweise müssen die deutschen Helfer sogar Schutz- und Schmiergelder bezahlen, um im Katastrophengebiet helfen zu können.
