Fehlschläge und Datenchaos - Rasterfahndung als Flop
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde die so genannte Rasterfahndung als Allheilmittel im Kampf gegen den Terrorismus ausgerufen. Die Computerfahndung mit vorgegebenen Persönlichkeitsmerkmalen sollte helfen, sogenannte "Schläfer" schneller zu entdecken.
Im Hauruck-Verfahren schufen Politiker die rechtlichen Voraussetzungen. Die Folgen: In Hessen und Berlin verboten Gerichte die Fahndungsmethode. Und bundesweit wissen die Ermittler nicht, wann sie die Datenmassen überhaupt auswerten sollen.
Panorama über frustrierte Fahnder und ausbleibende Erfolge im Kampf gegen Terroristen.
