Wie der Staat sind auch die Kirchen knapp bei Kasse. Zig Gemeinden stehen mit Millionen in der Kreide. Bei der Suche nach neuen Einnahmequellen sind einige auf die Dauergrabpflege gestoßen. Nach dem Tod von Angehörigen, aber auch vor dem eigenen beauftragen viele Kirchengemeinden mit dem Pflanzen und Harken von Grabstätten. Das ist nicht nur eine christliche Aufgabe, sondern häufig auch ein lukratives Geschäft. Der Trick einiger Kirchengemeinden: Sie lassen sich die Grabpflege nicht als normale Dienstleistung bezahlen, sondern das Geld dafür schenken - meist einige tausend Mark mit satten Zinsgewinnen.
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