Hamburg Journal

Sonntag, 09. Oktober 2022, 19:30 bis 20:00 Uhr
Montag, 10. Oktober 2022, 09:30 bis 10:00 Uhr

Abschluss Filmfest mit Produzentenpreisen

Filmfest ohne Corona-Beschränkungen, das bedeutet Gedrängel am roten Teppich, Autogrammjäger, viele gezückte Handys und recht gut gefüllte Kinos. Die beiden letzten Festival-Abende stehen ganz im Zeichen der Preisverleihungen. Vergeben werden die drei renommierten Produzentenpreise zu je 25 000 Euro, von denen zwei die Kulturbehörde finanziert. Deutsche, internationale und TV-Produktionen traten jeweils in den Wettbewerb, darunter Fatih Akins "Rheingold" und Ruben Östlunds "Triangle of Sadness". Am Sonnabend geht der Preisregen dann weiter, unter anderem mit dem Publikumspreis und dem NDR-Nachwuchspreis. Das Hamburg Journal stellt einige Preisträger vor und spricht mit dem Filmfestleiter Albert Wiederspiel über die Bilanz dieses Festivaljubiläums.

Igelzeit in Hamburg

Herbstzeit ist Igelzeit und die meisten Menschen lieben Igel. Doch nicht jeder kleine Igel braucht Hilfe oder muss gleich abgegeben werden. Zurzeit sind die ersten Jungtiere auf Nahrungssuche, um sich eine ausreichend dicke Fettschicht für ihren Winterschlaf zuzulegen. Es ist wichtig für die Kleinen, diese erste Lernerfahrung mit der Natur im Frühherbst zu machen. Woran erkennt man, denn aber ob ein Igel verwaist oder verletzt ist, und Hilfe braucht? Das Hamburg Journal fragt die Experten.

Hamburg damals: 150 Jahre Entenwerder Fährhaus

Manch einer sagt, die Zeit hier sei in den 70ern stehen geblieben – und das stimmt. Das Entenwerder Fährhaus ist absolute Kultstätte für alle, die Nostalgie und rustikalen Charme mögen. Dabei existiert die kleine Gaststätte schon sehr viel länger: Bereits seit 1872 liegt sie direkt am Elbufer der Entenwerder Halbinsel – und ist so selbst eine Art Zeitzeuge der Hamburger Geschichte geworden: Das Fährhaus stand schon hier, als die Halbinsel noch Heimat eines beliebten Freibads war, hat die Schrecken des 2. Weltkriegs gesehen, wurde von einer Bombe zerstört, wieder aufgebaut, war beliebte Schankwirtschaft für die Domleute, die auf der Halbinsel lange Zeit ihr Winterquartier hatten, wurde von Sturmfluten heimgesucht, hat Musikfestivals mit Joe Cocker und BAP in direkter Nachbarschaft miterlebt. Seit Anfang der 70er bereits leiten Kalli und Erika das Geschick des Fährhauses – und haben somit einen großen Teil der Geschichte rund um das Haus selbst miterlebt. Zum 150. Jubiläum der Kultgaststätte hat das Hamburg Journal sie besucht.

Weitere Themen:

- Landtagswahl in Niedersachsen: Hamburger Reaktionen
- "Und wer nimmt den Hund?" – im Winterhuder Fährhaus
- Nachbericht HSV und FC St.Pauli

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