Bootstaufe vor der Elbphilharmonie

Pünktlich um 12:30 Uhr soll sich die Mahatma Gandhi Hebebrücke neben der Elbphilharmonie für die Malizia-Seaexplorer öffnen, denn die nagelneue und hypermoderne Carbon-Rennyacht soll im Traditionsschiffhafen in der Hafencity festmachen. Schulkinder sollen das gut 18 Meter lange Schiff taufen – unter den Augen von viel Prominenz und tausenden Segelfans. Boris Herrmann und seine Crew haben ein zweitägiges Festival organisiert, bei dem in unterschiedlichen Diskussionsrunden insbesondere die Probleme des Klimawandels thematisiert werden. Die Pontons im Sandtorhafen sind offen für alle. Am Donnerstag wird die Rennyacht Hamburg wieder verlassen, denn schon in den nächsten Wochen stehen diverse Testregatten an. Die Vendee Globe selbst wird im November 2024 in Frankreich gestartet.

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Boris Herrmanns "Malizia - Seaexplorer" in Hamburg getauft

Segelprofi Boris Herrmann ist mit seinem neuen Schiff in den Hamburger Hafen gekommen. Die "Malizia - Seaexplorer" wurde in der Hafencity getauft. mehr

Sorge wegen Gaspreis

Der Gaspreis ist zum Wochenstart um rund 30 Prozent gestiegen – als Reaktion auf den russischen Lieferstopp durch die Pipeline NorthStream 1. Eine Umfrage der Handwerkskammer Hamburg zeigt nun, dass die meisten Betriebe und Unternehmer auf Gas angewiesen sind – und nicht ohne weiteres darauf verzichten können. Nach der Umfrage der Handwerkskammer setzt jeder siebte Betrieb Gas in der Produktion ein. Zwei Drittel nutzen es zudem, um Werkstätten und Hallen zu heizen. In der Produktion könnte nur etwa jeder sechste Handwerker seine Anlage so umstellen, dass auch ein anderer Energieträger zum Einsatz kommt. Viele Handwerksbetriebe haben Angst, dass ihnen angesichts steigender Gaspreise die Geschäftsgrundlage verloren geht, heißt es bei der Kammer.

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Umfrage: Hamburger Wirtschaft befürchtet schwere Krise

Explodierende Energiepreise belasten die Hamburger Unternehmen. "Die Stimmung ist dramatisch", sagte Handelskammerpräses Aust. mehr

Machbarkeitsstudie Wiederaufbau Bornplatzsynagoge

Im Februar 2020 beschloss die Hamburgische Bürgerschaft einstimmig den Wiederaufbau der 1938 von den Nazis zerstörten Bornplatzsynagoge. Am 9. November 2020 startete die öffentliche Kampagne zum Wiederaufbau. Bis zum Ende der Kampagne am 27. Januar 2021 haben 107.000 Menschen das Anliegen unterstützt. Der Bund und die Stadt haben zugesagt, die finanziellen Mittel in Höhe von etwa 120 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Eine Machbarkeitsstudie wurde beauftragt, die überprüfen soll, wie und was genau gebaut werden kann. Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, wird am Dienstag mit Vertreterinnen und Vertretern des Senats die Machbarkeitsstudie im Rahmen der Landespressekonferenz im Rathaus vorstellen.

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