Hamburg Journal
Donnerstag, 05. Mai 2022, 19:30 bis
20:00 Uhr
Freitag, 06. Mai 2022, 04:15 bis
04:45 Uhr
Freitag, 06. Mai 2022, 09:30 bis
10:00 Uhr
Urlaubssommer 2022: Flughafen Hamburg stellt sich auf
Nach der Corona-Flaute hofft die Branche wieder – und auch die Reisenden freuen sich. Am Donnerstag stellt der Flughafen Hamburg sein Konzept für den Urlaubssommer 2022 vor. Neue Destinationen und Trends: Fliegen die Menschen wieder mehr? Das Hamburg Journal stellt die beliebtesten Reiseziele der Hamburgerinnen und Hamburger vor.
Einsparungen offene Kinder- und Jugendarbeit
Bis vor Kurzem konnte der Jugendclub Burgwedel für die sozial benachteiligten Jugendlichen noch Graffiti-Workshops anbieten, doch die fallen jetzt wie auch andere Angebote den Einsparungen zum Opfer. Der Leiter des Jugendclubs Mark Oliver Fischer spricht davon, dass er bald nur noch als Schlüsselverwalter zuständig ist. Weil die Rahmenzuweisung, die die Einrichtung über den Bezirk von der Fachbehörde erhält – rund 290.000 Euro jährlich – nicht an steigende Personal- und Energiekosten und auch nicht an die Inflation angepasst wird, muss der Jugendclub, ebenso wie viele Einrichtungen der sozialen Arbeit in Hamburg, sparen. Jetzt wurde zudem bekannt: Die Tarifsteigerung von 2,8 Prozent monatlich ab Dezember 2022 soll nicht refinanziert werden. Die Konsequenz laut Verband der offenen Kinder- und Jugendarbeit: Es wird ab 2023 immer weniger Angebote für Kinder und Jugendliche in Hamburg geben - dabei müsse es aufgrund von Corona und der Aufnahme von geflüchteten Familien genau umgekehrt sein. In den vergangenen Monaten haben sich Beschäftigte unterschiedlicher sozialer Einrichtungen zu einem Sozialratschlag zusammengetan, ein erstes Treffen mit Sozialstaatsrätin Lotzkat blieb ergebnislos. Die Forderung an die Sozialbehörde: Mehr Geld für eine bedarfsgerecht ausfinanzierte soziale Arbeit.
Ukrainische Geflüchtete im Rollstuhl - Wie geht es weiter?
Zwei Monate ist es her, seitdem Tetyana Novakova und ihre Tochter Anastasija aus dem 2000 Kilometer entfernten Tscherkassy in der Ukraine nach Hamburg geflohen sind. Nach einer Erkrankung im Alter von zehn Jahren ist die 21-jährige Anastasija auf den Rollstuhl angewiesen, sie leidet an einer Bewegungsstörung. Nach einer beschwerlichen Flucht mit dem Rollstuhl haben die beiden mittlerweile eine sichere Unterkunft in Hamburg. Mutter Tetyana will nun so schnell wie möglich Deutsch lernen und besucht nun das erste Mal in Präsenz den Deutschkurs der Caritas. Die Sprache soll ihr im Alltag in Deutschland aber auch bei der Jobsuche helfen. Wie geht es Tetyana und Anastasija zwei Monate nach Ankunft in Hamburg? Wie läuft die Jobsuche und inwieweit ist sie in Hamburg angekommen?
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