Hamburg Journal

Donnerstag, 24. März 2022, 19:30 bis 20:00 Uhr
Freitag, 25. März 2022, 04:15 bis 04:45 Uhr
Freitag, 25. März 2022, 09:30 bis 10:00 Uhr

Ukraine: Wie läuft die Folgeunterbringung?

Zentrale Erstaufnahme in Rahlstedt, die Messehallen, viele engagierte private Gastgeber, so sieht die Unterbringung der Geflüchteten aus der Ukraine in den ersten Wochen aus. Doch wie geht es mit der Folgeunterbringung weiter? Welche Konzepte gibt es? Im ehemaligen Sofitel hat ein Catering-Unternehmen im Auftrag von "Fördern & Wohnen" Geflüchtete untergebracht - eines der ungewöhnlicheren Beispiele. Wir fragen bei der Sozialbehörde nach, wie viele Geflüchtete schon in Folgeunterkünften eingezogen sind. Auch einige Wohnungs-Baugenossenschaften haben schon angekündigt, Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

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Mundsburg Towers im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. © Picture Alliance / Public Ad Foto: Stefan Hoyer

Geflüchtete aus Ukraine sollen auch in Mundsburg-Türme

Laut der Hamburger Innenbehörde werden dort in mehreren Etagen bis zu 500 Plätze eingerichtet. (22.03.2022) mehr

Ein Schild in der Kleiderkammer der Hilfsorganisation Hanseatic Help verweist zum Spenden nach rechts und zum Helfen nach links. © picture alliance/dpa | Marcus Brandt Foto: Marcus Brandt

Ukraine-Krieg: So können Hamburger Geflüchteten helfen

Spenden und Hilfe für die Ukraine: Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten in Hamburg. mehr

Wie geht es weiter bei der HHLA?

Die HHLA trifft den Krieg in der Ukraine besonders hart. Die HHLA betreibt einen Containerterminal in Odessa, einer Stadt an der Schwarzmeerküste seit 2001. Das Unternehmen hatte den Betrieb des Terminals vor zwei Wochen unmittelbar nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine eingestellt. Beschäftigt sind dort rund 480 lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die umgehend nach Hause geschickt wurden.

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Container werden Terminal Altenwerder der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im Hamburger Hafen umgeschlagen. © dpa Foto: Christian Charisius

Hamburger Hafenkonzern HHLA macht mehr Gewinn

Der Hafenbetreiber hat von Verspätungen im Containerverkehr profitiert. Für die Beschäftigten in Odessa gibt es Hilfe. mehr

Ernst Wilhelm Nay - farbenfrohe Retrospektive in der Kunsthalle

Seine farbintensiven Bilder gelten als Brücke zwischen der Kunst vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, zwischen Expressionismus und Abstraktion: Ernst Wilhelm Nay (1902–1968). Schon als junger Künstler war Nay in bedeutenden Ausstellungen vertreten, er nahm dreimal an der "documenta" in Kassel sowie an den "Biennalen" in São Paulo und Venedig teil und wurde einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Ab Freitag widmet die Hamburger Kunsthalle ihm eine Einzelausstellung und zeigt zugleich die erste Retrospektive des Künstlers seit langem. Nay war auch Hamburg eng verbunden: er erhielt 1955 den renommierten Lichtwark-Preis und unterrichtete als Gastdozent an der Landeskunstschule.

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- Frühjahrsmode in der City
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