Hamburg Journal

Samstag, 05. März 2022, 19:30 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 06. März 2022, 04:15 bis 04:45 Uhr
Sonntag, 06. März 2022, 09:30 bis 10:00 Uhr

Großdemo in der Stadt

Große Friedensdemonstration in Hamburg. Unter dem Motto "Frieden in der Ukraine - Sicherheit in Europa" rufen politische Jugendorganisationen wie die Jusos, die Junge Union und die Grüne Jugend, unterstützt von ihren Mutterparteien sowie weiteren Organisationen und Verbänden, zu einer Kundgebung auf. Die Demo startet um 12 Uhr am Jungfernstieg und führt über den Hachmannplatz am Hauptbahnhof zum ukrainischen Generalkonsulat an der Außenalster. Nach Angaben der Polizei rechnet der Veranstalter bisher mit 3.000 bis 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Als Rednerinnen werden Bischöfin Kirsten Fehrs sowie Hamburgs zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank erwartet. Auch die ukrainische Generalkonsulin wird voraussichtlich eine Rede halten. 

Clubs haben wieder geöffnet - die ganze Nacht

Ist das der von vielen ersehnte erste Tanz in die Freiheit? Die Hürden sind weiterhin hoch: Wer diese erste Nacht in den wiedereröffneten Clubs miterleben will, der muss neben einer vollständigen Impfung einen aktuellen Test oder die Boosterimpfung nachweisen. Hoch sind aber auch die Hoffnungen und Erwartungen, dass dieser Schritt der Anfang weiterer Lockerungen sein könnte - sowohl bei den Betreibern und Betreiberinnen als auch bei den Partygästen. Doch schon im Spätsommer feierte Hamburgs Nachtleben seine Wiederauferstehung, die der Senat dann nach einigen Monaten doch wieder kassierte. Was überwiegt diesmal, Freude oder Skepsis?

Weitere Informationen
Plattenteller in einer Diskothek © dpa

Weitere Lockerungen der Corona-Regeln in Hamburg in Kraft

In Clubs darf wieder getanzt werden, in der Gastronomie sind Stehtische erlaubt und auch Ungeimpfte haben wieder Zutritt. mehr

Tiny Houses in Hamburg ermöglichen - die CDU macht Druck

Wohnflächen in Hamburg sind knapp und teuer. Eine große Chance, noch mehr Hamburgerinnen und Hamburgern den Traum der eigenen vier Wände zu ermöglichen, sieht die CDU jetzt im ganz Kleinen: Den Tiny Houses. Die erste Hürde für Interessierte ist aber oft schon die Grundstückssuche, kritisiert die Partei. Voraussetzungen seien unklar, geeignete Flächen nicht erfasst und Genehmigungsprozesse langwierig. In einem aktuellen Bürgerschaftsantrag fordert die CDU den Senat auf, ein Kataster der infrage kommenden Flächen zu erstellen, Rahmenbedingungen zum Bau von Tiny Houses zu definieren und Flächen auszuweisen. Gegenwind kommt von der FDP und dem BUND. Der kritisiert die Tiny Houses als unökologisch.

Weitere Themen:

- Premiere: "Die Freiheit einer Frau" im Schauspielhaus
- Alsterdampfer starten wieder
- Porträt: Renate Kähler - mit 88 Jahren ist noch lange nicht Schluss

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