Hamburg Journal

Freitag, 28. Januar 2022, 19:30 bis 20:00 Uhr
Samstag, 29. Januar 2022, 04:15 bis 04:45 Uhr
Samstag, 29. Januar 2022, 09:30 bis 10:00 Uhr

UKE: 250 Mitarbeitende infiziert

Die Infektionszahlen in Hamburg steigen ungebremst weiter: Immer mehr Fälle gibt es an den Hamburger Schulen. In einigen Gymnasien werden zurzeit ganze Jahrgänge tageweise nach Hause geschickt. Gleichzeitig belastet die Pandemie immer mehr die tägliche Arbeit in den Hamburger Krankenhäusern: Allein im UKE gibt es im Moment 250 infizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Belastet sind vorwiegend die Normalstationen, auf denen jetzt viele Patientinnen und Patienten nicht mehr wegen sondern mit einer Corona-Infektion behandelt werden. Gleichzeitig will das Robert-Koch-Institut die Berechnungsgrundlage ändern. Das Hamburg Journal über die Corona-Lage in Hamburg.

Weitere Informationen
Eine Maske liegt auf einem Schultisch. © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Fleig Foto: Fleig / Eibner-Pressefoto

Deutlich mehr Corona-Infektionen bei Hamburger Schülern

Nach neuesten Zahlen der Schulbehörde haben sie sich innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt - auf mehr als 10.000. mehr

Ein Krankenpfleger betritt die Intensivstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). © picture alliance / dpa Foto: Angelika Warmuth

Corona in Hamburg: Zur Lage auf den Intensivstationen am UKE

Wie sieht der Alltag auf der Intensivstation aus? Ein Oberarzt und ein Stationsleiter des UKE berichten über ihre Arbeit in der Pandemie. mehr

Krise in Osteuropa: Ukrainer in Hamburg fürchten Eskalation

Gemeindemitglied Rostystlaw Sukenik, ein Mann, Mitte 50, aus dem Westen der Ukraine, lebt seit etwa 15 Jahren in Deutschland. "Wir überlegen hier schon lange, was wir tun können, um die Ukraine zu unterstützen, wenn es zum Krieg kommt." Von Deutschland wünscht er sich strengere Sanktionen gegen Russland und Waffenlieferung an die Ukraine. In der ukrainisch-katholischen Kirchengemeinde in Hamburg beten sie dafür, dass die große Eskalation ausbleibt.

Zankapfel mitten in der Stadt: Wie geht es weiter mit dem Holsten-Areal?

Das ehemalige Holsten-Brauereigelände in Altona ist begehrt. Super Lage, zentral, gut angebunden. Eigentlich sollten hier schon längst Wohnungen entstanden sein, doch weiterhin tut sich nicht viel. Es gibt weiter massive Kritik an dem Investor. Der Investor Consus / Adler Group, der dort eigentlich ein neues Wohn- und Geschäftsviertel errichten wollte, hat nach Angaben der Bürgerinitiative "Holsten knallt am dollsten" offenbar Finanzprobleme - und könnte daher bald von der Vonovia, Deutschlands größtem privaten Wohnungsunternehmen, übernommen werden. Ein Horror-Szenario für viele Anwohnerinnen und Anwohner, die steigende Mieten und zunehmende Verdichtung fürchten. Sie fordern die Stadt auf, ihre Pläne mit den derzeitigen Eigentümern zu begraben.

Weitere Themen:

- Hamburg kocht
- Steinläuse: Hamburgs Grenzgänger
- Zwischen Kirche und Kiez: Der St. Pauli-Pfarrer

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