Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken und Glatteis, Schnee sowie schlechte Sichtbedingungen die Autofahrer kalt erwischen, dann geht es für die Abschlepper vom Maschener Kreuz in eine der Hauptphasen des Jahres.

Bei einem Wintereinbruch im März gibt es für die Abschlepper am Maschener Kreuz viel zu tun.

Riskante Einsätze

An dem Verkehrsknotenpunkt im Landkreis Harburg kreuzen sich zwei der am meisten befahrenen Autobahnen Norddeutschlands. Hier müssen Ralf Hartmann und sein Team für freie und sichere Fahrt sorgen und Personen helfen, die mit ihren Fahrzeugen liegen geblieben sind oder einen Unfall hatten.

Die Abschlepper wissen nie, was sie am Tag erwartet, gerade im Winter: Ausgefallene Elektronik bei E-Autos, Falschtanker, aber auch verunfallte Lkw und Autos, deren Fahrerinnen und Fahrer durch den plötzlichen Wintereinbruch überrascht wurden. Notfälle, bei denen sie schnell vor Ort sein und Hilfe leisten müssen.

Unfallstellen sichern und räumen

Dieser LKW ist bei Schneeglätte von der Landstraße abgekommen und muss nun von den Hartmanns geborgen werden.

Dabei müssen Ralf Hartmann und seine vier Mitarbeitenden nicht nur die beschädigten Fahrzeuge bei fließendem Verkehr schnell von der Fahrbahn und in Sicherheit bringen, sondern gleichzeitig dafür sorgen, dass auch vorbeifahrende Fahrzeuge sicher die Unfallstellen passieren können. Denn Ablenkungen können bei hohen Geschwindigkeiten auf den Autobahnen am Maschener Kreuz auch für vorbeifahrende Fahrzeuge gefährlich werden, ebenso für die Abschlepper selbst.

"Die Nordreportage" begleitet die Abschlepper bei ihren Wintereinsätzen am und um das Maschener Kreuz und zeigt, wie Kälte, Eis und Schnee die Autofahrerinnen und Autofahrer, aber vor allem das Team vom Abschleppdienst Ralf Hartmann, auf Trab halten.