Manni kämpft mit seinem alten Ich, Killer-Manni. Die Arbeit als Auftragskiller ist nichts mehr für ihn, die knallharten Aufträge, die körperliche Anstrengung und die späten Arbeitszeiten. Das Leben als Killer killt ihn. Er ist auf der Suche nach einem neuen Job. Da klopft plötzlich auch noch seine Vergangenheit an. Sein Partner in Crime, sein ehemaliger bester Freund, tritt auf den Plan: Iwan Meierle (aus "Das Begräbnis") hat mit Manni noch eine Rechnung offen. Frisch aus dem Gefängnis entlassen, warnt Iwan Manni mit ein paar Schweineohren, die er ihm in den Briefkasten legt und die bei Manni alte Erinnerungen an seinen Verrat sowie eine tiefe Schuld auslösen.

Kranitz (Jan Georg Schütte, Mitte) versucht zwischen Manni (Bjarne Mädel, li.) und seinem früheren Komplize Iwan (Aleksandar Jovanovic, re.) zu vermitteln.

Und diese Schuld tritt bei Manni als eine zweite Persönlichkeit zu Tage: Mathieu. Mathieu ist das Gegenteil von Manni: einfühlsam, friedfertig und Yogi. Der innere Feind oder doch ein Freund? Wie soll es nur mit den beiden bzw. den dreien weitergehen? Iwan fühlt sich verraten, ist tief enttäuscht und hat kein Vertrauen mehr in Manni. Kranitz muss helfen, solange er kann. Denn Iwan droht: Einer wird die Sitzung nicht lebendig verlassen.