2 | 10 Die Bratschistin Ekaterina Zubkova spielt gemeinsam mit Eva Demeter, die derzeit einen Zeitvertrag bei der NDR Radiophilharmonie hat, ein Duo von Mozart.
3 | 10 Baráti verfolgt ihr Spiel sehr genau und achtet auf alle klanglichen Feinheiten. Die lebendigen Charaktere - auch im musikalischen Miteinander - sind für ihn besonders wichtig.
5 | 10 Baráti hakt nach, was für Kim die Charaktere bedeuten. Er solle tief eintauchen in die Musik - da sei bereits das Klaviervorspiel entscheidend, in welcher Stimmung man als Solist einsetzt.
6 | 10 Die anderen Akademisten hören aufmerksam dem Spiel ihrer Kollegen zu. Auch sie lernen viel aus dem, was Baráti mit dem jeweiligen Musiker auf der Bühne erarbeitet.
7 | 10 Während Hanna Wranik mit der Pianistin Ruth Müller Mozarts A-Dur-Konzert spielt, greift Baráti zur Erläuterung auch immer wieder selbst zum Instrument.
8 | 10 Marco Polizzis Interpretation des Violinkonzerts von Jean Sibelius ergänzt Kristóf Baráti mit Anmerkungen zu den rhythmischen und virtuosen Strukturen des Stücks. Er erklärt es mit eindrücklichen visuellen Bildern.
10 | 10 Baráti arbeitet mit ihm daran, den Kontrabass zum Klingen zu bringen, wie ein Sänger - Schilling solle sein Instrument einfach "singen lassen".