Maria Wern erhält seit geraumer Zeit anonyme Anrufe. Die Kriminalinspektorin ist genervt, irgendein Verrückter scheint sie zu beobachten. Auf der Fahrt nach Hause entgeht sie nur knapp einem Anschlag, jemand hatte die Bremsleitungen ihres Wagens manipuliert. Am Innenspiegel des Autos hängt eine mysteriöse Stoffpuppe, doch Maria vermag diesen Hinweis nicht zu deuten. Hartmann stellt den Kollegen Arvidsson zu ihrer persönlichen Bewachung ab. Trotzdem schleicht nachts jemand um ihr Haus.

Maria Wern (Eva Röse) ist von ihren misstrauischen Kameradinnen in den Keller gesperrt worden.

Daraufhin beschließt Maria, für eine Weile unterzutauchen. Entgegen ihrem ursprünglichen Plan nimmt sie nun doch an einem Klassentreffen teil. Es findet, wie schon vor 20 Jahren, auf einer abgelegenen Insel statt. Die Gegenwart der alten Schulkameradinnen wirkt entspannend auf sie, es wird getrunken, geredet und viel gelacht. Dann liegt eine der Frauen mit durchschnittener Kehle vor dem Haus. Die Stimmung schlägt um. Maria will ihre Kollegen alarmieren, doch alle Handys sind verschwunden. Auch die einzige Festnetzleitung wurde gekappt, das Boot für die Rückfahrt ist unbrauchbar. Schlimmer noch: Marias Dienstwaffe ist weg!

Und das Morden geht weiter. Als Maria erklärt, dass sie von einem Unbekannten bedroht wird, gibt man ihr die Schuld an der Situation. Schließlich gerät sie sogar in Verdacht, die Mörderin zu sein, wird niedergeschlagen und in einen Keller gesperrt.