Die Welt ist im "Krieg", das Virus eine "Plage" - wie beeinflusst Sprache unser Denken? Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling analysiert die Rhetorik in Corona-Zeiten.
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Homeoffice, Homeschooling, Haushalt - bleibt in der Corona-Krise das meiste an den Frauen hängen? Schriftstellerin Jagoda Marinić befürchtet einen Rückschlag für die Gleichberechtigung von Frauen.
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Es gebe kein Zurück zur alten Normalität, sagt Philosoph Markus Gabriel. Dafür habe die Corona-Krise zu viel verändert. Diese Normalität sei in Wahrheit selbstzerstörerisch gewesen.
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Für Politökonomin Maja Göpel ist jetzt der Moment, über Konsumwahnsinn, gewonnene Zeit, mehr Nachhaltigkeit und eine zukunftsfähige Wirtschaft nachzudenken.
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Seit der Corona-Krise gelten Ältere plötzlich pauschal als "Risikogruppe". Der Weg zur Diskriminierung sei da nicht weit, befürchtet Karin Haist von der Körber-Stiftung Hamburg.
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