Bildgewaltiges Doku-Drama zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals
Es ist der gewaltigste Bau Norddeutschlands: Der Nord-Ostsee-Kanal zwischen Kiel und Brunsbüttel ist die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Doch der Kanal ist weit mehr als ein Bauwerk. Dieser Kanal hat Biografien, Familien und Generationen geprägt. Zahlreiche Arbeiter aus aller Welt strömten Ende des 19. Jahrhunderts zum Kanalbau und blieben dann in Schleswig-Holstein. Das NDR Doku-Drama "125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal: Verbindet die Meere, teilt das Land" erzählt die bisher unbekannte Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals.
Doku-Drama mit einzigartigen Bildern
Gebaut wurde der Kanal nicht von Bismarck (dargestellt von Charles Brauer), Kaiser Wilhelm I. und seinem Enkel Kaiser Wilhelm II., sondern von genialen Ingenieuren wie Otto Baensch (Nicolaus König) und einem Heer von zeitweise 9.000 Arbeitern, unter ihnen die Jegliewskis und Kumbartzkys aus Ostpreußen. Ihre Urenkel Hartmuth Jegliewski und Oliver Kumbartzky leben noch heute am und vom Kanal.
Mit Moderationen von Hubertus Meyer-Burckhardt, aufwendigen Spielszenen, bildgewaltigen Aufnahmen des Kanals, spannenden Interviewpartnern und einzigartigen, bisher nie gezeigten Bildern von Glasplatten-Fotografien des Wasser- und Schifffahrtsamtes Kiel erzählt Autor und Regisseur Dietrich Duppel in seinem Film die 125-jährige Geschichte des Kanals vom Baubeginn bis heute.
Der Film ist in der ARD Mediathek zu sehen. Weitere spannende Hintergründe zur Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals bietet ein großes Online-Dossier unter www.NDR.de/nok.
