"Hör mal 'n beten to" erhält prominente Verstärkung

In der beliebten plattdeutschen Sendereihe "Hör mal¿n beten to" sind drei frische Stimmen zu hören: Sandra Keck, Ludger Abeln und Yared Terfa Dibaba. Alle drei sind nicht nur in der plattdeutschen Szene bekannt.

Neue Sprecher in der plattdeutschen Sendereihe

Sandra Keck gehört bereits seit 17 Jahren zum festen Ensemble des Hamburger Ohnsorg-Theaters. Mittlerweile steht sie dort nicht nur auf der Bühne, sondern hat sich auch als Sängerin, Autorin und Regisseurin einen Namen gemacht. Ihr "keckstes" Stück gelang ihr und ihrem Mann nach eigenen Angaben im Mai 2004 und heißt "Gregory".

Yared Terfa Dibaba wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt wie ein "Plattdeutscher". Den gebürtigen Äthiopier führte eine Odyssee von seinem Geburtsland über Kenia nach Falkenburg im Landkreis Oldenburg/Niedersachsen. Als Zehnjähriger lernte er dort in der Dorfschule Plattdeutsch - ganz ohne Mühe. Schließlich ist der 37-Jährige ein Sprachgenie, beherrscht neben zwei äthiopischen Sprachen auch Englisch, Französisch und Spanisch. Seit Anfang Oktober moderiert er die Sendereihe "Die Welt op platt" im NDR Fernsehen.

Auch Ludger Abeln gehört zu den bekannten NDR Gesichtern. Jeden Freitagabend führt er zum Beispiel durch die "Aktuelle Schaubude". Plattdeutsch sprach er schon als kleiner Junge auf dem Bauernhof von Oma und Opa im Emsland. Später während seiner Tischlerlehre kam ihm diese Fähigkeit zugute. Ludger Abeln lebt heute mit seiner Frau und seinem Sohn in Leer.

Unsere neue plattdeutsche Prominenz ist ab Montag, 29. Januar 2007, regelmäßig in der NDR Reihe "Hör mal¿n beten to" zu hören.

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