Stand: 08.05.2013 09:44 Uhr

Radioaktiver Müll aus der Asse könnte schon früher geborgen werden

von Ludger Vielemeier

Neuer Bericht zur Asse: Erste Fässer können schon 2033 geborgen werden

Berlin - Die Bergung der ersten Fässer mit radioaktivem Müll aus dem stillgelegten Salzbergwerk Asse kann schon 2033 beginnen, drei Jahre früher als bisher geplant. Das geht aus dem 2. Zwischenbericht zum Rahmenbetriebsplan hervor, der NDR 1 Niedersachsen in Auszügen vorliegt. Die Fortschritte beim Zeitplan sind Ergebnis der Vorschläge aus den Workshops von rund 100 Fachleuten im vergangenen Jahr. Auch die Lex Asse hat das Projekt beschleunigt. Nach den neuen Plänen soll nicht mehr nacheinander, sondern so viel wie möglich parallel gearbeitet werden: bei den Erkundungsbohrungen in den Kammern und dem Bau eines Schachtes etwa. Das Bundesamt für Strahlenschutz wird den Bericht in Kürze veröffentlichen.

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