Stand: 28.02.2012 10:55 Uhr

NDR Kultur: Lauter Lyrik im März - eine Lyrikwerkstatt mit Raoul Schrott

Start: Donnerstag, 1. März, 10.40 Uhr, NDR Kultur Zum Konzept der Reihe: Sonntag, 4. März, 20.05 Uhr, Sonntagsstudio, NDR Kultur

Kurztext:
Das Gedicht steht einen Monat lang im Focus von NDR Kultur. Der österreichische Schriftsteller Raoul Schrott wird im März 31 Tage lang die beliebte Reihe "Lauter Lyrik" zur "Lyrikwerkstatt" machen. Jeweils um 10.40 Uhr präsentiert er herausragende Texte aus 10.000 Jahren dieses literarischen Genres. Ausführlich erläutert Schrott sein Konzept für die Gedichtauswahl am 4. März ab 20.05 Uhr im "Sonntagsstudio" auf NDR Kultur.


Langtext:
Das Gedicht steht einen Monat lang im Focus von NDR Kultur. Der österreichische Schriftsteller Raoul Schrott wird im März 31 Tage lang die beliebte Reihe "Lauter Lyrik" zur "Lyrikwerkstatt" machen. Jeweils um 10.40 Uhr präsentiert der renommierte Literaturwissenschaftler und Autor herausragende Texte aus 10.000 Jahren dieses literarischen Genres: von Überlieferungen Hoher Lieder und altägyptischer Lyrik bis zu Sonetten und Gedichtformen des 20. Jahrhunderts. Eine spannende Reise durch lauter Lyrik, die ganz nebenbei sowohl die Geschichte des Gedichts als auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Dichtung vorstellt.

Der ausgewiesene Lyrikkenner, der auch erfolgreich selbst Gedichte schreibt, wird die Texte nicht nur kommentieren und erläutern, sondern selbst sprechen, denn Raoul Schrott ist auch ein begnadeter "Literaturverkäufer". Das beweist er im "NDR Kultur Sonntagsstudio" am 4. März um 20.00 Uhr. Dort erläutert er anhand von vielen Beispielen seine Gedichtauswahl und verrät seine spektakulären Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit dem Kognitionspsychologen Arthur Jacobs. Mit dem Wissenschaftler hat der "Praktiker" in Sachen Gedichte 2011 das aufsehenerregende Buch "Gehirn und Gedicht" verfasst.

Raoul Schrott, geboren 1964 in Landeck/Tirol, aufgewachsen in Tunis und Zürich, ist ein vielseitiger Literat und Kulturwissenschaftler. Er hat promoviert und sich habilitiert am Institut für Komparatistik in Innsbruck und verschiedene Gastprofessuren absolviert.
Der mit vielen Preisen ausgezeichnete Autor hat Romane vorgelegt ("Finis Terrae", 1995 und "Tristan da Cunha", 2003), aufsehenerregende Neuübersetzungen der "Bakchen" nach Euripides und der "Ilias" des Homer geschrieben, Novellen publiziert, Anthologien herausgegeben und zuletzt mit dem Kognitionspsychologen Arthur Jacobs das Grundlagenwerk "Gehirn und Gedicht - Wie wir unsere Wirklichkeit konstruieren" (2011) verfasst.

29. Februar 2012 / RC

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