Stand: 09.11.2011 15:34 Uhr

Durchstarter und Dauerbrenner: Tim Bendzko und Michael Schanze bei "Tietjen und Hirschhausen"

Sendung: Freitag, 11. November, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

"Nur noch kurz die Welt retten" - das war der Hit, der Deutschland trotz des mäßigen Wetters durch den Sommer grooven ließ. Mit dem Lied über Rastlosigkeit und Wichtigtuerei landete Tim Bendzko prompt auf Platz 1 der Charts. Fast wäre aus dem hochtalentierten 26-jährigen Berliner allerdings ein Profi-Fußballer geworden. Doch mit 16 nahm er Gitarrenunterricht und begann, Songs zu schreiben. Ein gewonnener Talentwettbewerb, ausgelobt von Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims, brachte ihm 2010 den Plattenvertrag. Alle 16 Songs seines Debütalbums hat Bendzko selbst getextet, neun davon auch komponiert. Seine Tour ist nahezu ausverkauft, für Berlin gewann der Newcomer gerade den Bundesvision Song Contest.

Wie sich der große Erfolg anfühlt, weiß auch Michael Schanze. Über Jahrzehnte hinweg garantiert der Moderator sensationelle Quoten - allein die Sendung "Flitterabend" verfolgte ein Stammpublikum von zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Der immer gut gelaunte Bayer machte Unterhaltung für die ganze Familie - auch mit seiner Kinder-Kultsendung "1,2 oder 3." Als Sänger, Pianist, Schauspieler und Moderator gehört Michael Schanze zu den besten Entertainern des Landes. Vor sieben Jahren tauscht der 64-Jährige die Showbühne gegen die Theaterbühne. Hier darf er jetzt auch mal aus der Rolle fallen, ganz aktuell am Hamburger Ernst Deutsch Theater.

Außerdem zu Gast bei Bettina Tietjen und Dr. Eckart von Hirschhausen in Hannover:

Barbara Wussow und Albert Fortell (Schauspieler)
"Mit Albert möchte ich alt werden" - "Ich liebe Barbara, weil sie nichts von ihrem Charme und ihrer Natürlichkeit eingebüßt hat." Ihre Liebesgeschichte klingt wie das Drehbuch zu einem der Rosamunde-Pilcher-Filme, in denen sie mitspielen. Die beiden gelten als Vorzeige-Ehepaar im Showgeschäft. Seit 29 Jahren gehen sie gemeinsam durchs Leben - manchmal sind sie auch auf der Bühne und vor der Kamera ein Paar. Damit der Nachwuchs dabei nicht zu kurz kommt, verlegten sie den Familiensitz in diesem Sommer an den Drehort in Cornwall. Denn für beide gilt: Familie ist wichtiger als Karriere.
Ralf Meister (Landesbischof von Hannover)
"Die Hannoversche Landeskirche steht nicht nur an der Spitze der Bundesliga - wir sind Champions League!" Seit dem 26. März 2011 ist er der Nachfolger von Margot Käßmann. Als charismatischer Prediger versteht er es, Menschen für den Glauben zu begeistern: beim Motorradgottesdienst genauso wie im Fernsehen, wo der Medienprofi sechs Jahre lang das "Wort zum Sonntag" sprach. Seine Freizeit gehört der Familie. Oder dem Fußball, denn der gebürtige Hamburger ist leidenschaftlicher HSV-Fan. Nur wenn ein Spiel gegen Hannover 96 ansteht, kann er sich nicht entscheiden, wem er die Daumen drücken soll.

Susanne Fröhlich (Autorin)
"Bewusst atmen, in sich reinhören - für eine ungeduldige Person wie mich ganz schwer vorstellbar." Inzwischen hat die Moderatorin ihre Vorurteile gegenüber Yoga abgelegt. Kein Wunder! Mit ihrem Selbstversuch "15 Minuten Yoga pro Tag" hat die "Moppel-Ich"-Autorin seit Anfang des Jahres 30 Kilo abgenommen. Das Übergewicht ist weg - die ironisch-witzige Art zu schreiben ist geblieben. In "Der Hund, die Krähe, das Om... und ich" erzählt sie, wie sie zur begeisterten Yoga-Anhängerin wurde - vielleicht spielte dabei auch die Trennung von ihrem Lebensgefährten Gert Scobel eine Rolle.

Michael Martin (Abenteurer)
"Ich nehme lieber ein Objektiv mehr mit und lasse dafür eine Ersatzjeans zu Hause." Seit 30 Jahren bereist er schon die Wüsten dieser Welt - ihm gelingt es, mit seiner Kamera die faszinierenden Landschaften und ihre Bewohner einzufangen. Platz ist knapp, denn meistens ist der Naturfotograf auf seinem geliebten Motorrad unterwegs. Ein Schlangenserum allerdings darf nicht fehlen, denn wann immer es geht, schläft er unter freiem Himmel.

Hans-Hermann Thielke (Komiker)
"Ich bin zum Star geboren, möchte mal endlich den Fernseher von der anderen Seite sehen." Der kanarienvogelgelbe Pullunder und die seriöse Hornbrille sind sein Markenzeichen; verloren gegangene Pakete und die Diskretionsabstandsmarkierung immer noch sein Fachgebiet. Wo immer der Vorzeige-Postler auftritt, wird gelacht. Seit rund 15 Jahren steht er schon auf der Comedy-Bühne. Spießig, ungelenk, ohne jeden Funken Talent und Esprit. Und genau das macht den Postbeamten außer Dienst so beliebt.


9. November 2011/IB

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