Von "La Boum" bis "Homevideo": Jugend-Filmreihe im NDR Fernsehen
Start: Montag, 7. November, 23.15 Uhr
Gefühlschaos, Ess-Störungen, das erste Mal, Mobbing im Internet: In der Filmreihe "Jugend" präsentiert das NDR Fernsehen ab November immer montags um 23.15 Uhr Werke, die sich mit den wichtigen Problemen junger Menschen beschäftigen. Der erste Komplex beschäftigt sich mit den Themen Pubertät, erste Liebe und Sexualität. Im Einzelnen:
Montag, 7. November, 23.15 Uhr
La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht
Frankreich 1980, Regie Claude Pinoteau
Eine 13-Jährige verliebt sich zum ersten Mal, während die Ehe der Eltern total kriselt.
Montag, 14. November, 23.15 Uhr
Beste Zeit
BRD 2008, Regie Marcus H. Rosenmüller
Kati und Jo sind siebzehn, allerbeste Freundinnen und leben in einem kleinen Dorf in Bayern.
Montag, 21. November, 23.15 Uhr
Das Mädchen und der Rapper
Finnland, Regie Dome Karukoski
Nelli, Tochter aus begütertem Haus, träumt von einer Karriere als Sängerin. Ihre Eltern wollen jedoch, dass sie Medizin studiert. Zufällig stößt sie auf den HipHop-DJ Sune und hofft, mit seiner Hilfe ein Demotape zu produzieren.
Montag, 28. November, 23.15 Uhr
Grenzverkehr
BRD 2005, Regie Stefan Betz
Drei bayerische Jungs, die für die örtlichen Dorfschönheiten eher Luft- als Lustobjekte sind, beschließen ihre überfälligen Erfahrungen im grenznahen tschechischen Puff zu machen.
Montag, 5. Dezember, 23.15 Uhr
Das Geheimnis ihres Todes
USA 1999, Regie Sofia Coppola
Frühlingserwachen und Verwirrung der Gefühle in einer amerikanischen Kleinstadt : Die Töchter eines Mathematiklehrers verdrehen den Jungs die Köpfe...
Montag, 12. Dezember, 23.15 Uhr
Homevideo
BRD 2011, Regie Kilian Riedhoff
Der erste deutsche Fernsehfilm, der sich mit dem so genannten Cyber-Mobbing auseinandersetzt. Das Drama bekam in diesem Jahr den Deutschen Fernsehpreis als "Bester Fernsehfilm", Hauptdarsteller Jonas Nay erhielt zudem den mit 15.000 Euro dotierten Förderpreis.
Die "Jugend"-Reihe wird im Januar 2012 mit dem Schwerpunkt Jugendkriminalität fortgesetzt, u. a. mit dem mehrfach ausgezeichneten deutschen Drama "Wut" von Züli Aladag, dem mexikanischen Film "La Zona - Betreten verboten" sowie der schwedischen Produktion "Lilja 4-ever".
4. November 2011/IB
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