Bundeswehr-Standorte: Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund fordert Härtefonds
Der niedersächsische Städte- und Gemeindebund hat angesichts bevorstehender Standort-Schließungen der Bundeswehr einen Härtefonds für betroffene Gemeinden gefordert. Präsident Rainer Timmermann forderte in der Sendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen, Schließungsaktionen müssten verträglich sein.
Man müsse "davon ausgehen, dass gerade diese Städte und Gemeinden in den letzten Jahren sehr viel investiert haben, um auch die Soldaten zu integrieren. Es sind Kindergärten gebaut worden, es sind Schulen gebaut worden und bei einer Schließung wären die dann eventuell gegenstandslos und das darf einfach nicht passieren." Es müsse eine Möglichkeit geschaffen werden, Ersatzmaßnahmen zu finanzieren, etwa Gebäude in die Zuständigkeit der Gemeinden zu überführen, "damit dort wieder strukturverträgliche Einrichtungen entsprechend geschaffen werden können."
Zitate frei bei Nennung "NDR aktuell".
25. Oktober 2011/IB
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