Stand: 19.09.2011 10:46 Uhr

Gefälschte Sonnenblumen und gestohlener Schrei "Tatort Kunst" - Neue Wissen-Reihe auf NDR Kultur

Start: Dienstag, 20. September, 9.20 Uhr, NDR Kultur

Kurztext:
In Köln läuft zurzeit einer der größten Kunstfälscher-Prozesse der Bundesrepublik. Die "Sammlung Jäger" mit 47 Gemälden des frühen 20. Jahrhunderts bestand zu 100 Prozent aus Fälschungen. Nichts Neues in der Kunstgeschichte - aber immer wieder spektakulär, wie die neue "NDR Kultur Wissen"-Reihe "Tatort Kunst" beweist, die ab 20. September immer dienstags um 9.20 Uhr auf NDR Kultur zu hören ist.

Langtext:
In Köln läuft zurzeit einer der größten Kunstfälscher-Prozesse der Bundesrepublik. Die "Sammlung Jäger" mit 47 Gemälden des frühen 20. Jahrhunderts bestand zu 100 Prozent aus Fälschungen. Nichts Neues in der Kunstgeschichte - aber immer wieder spektakulär, wie die neue "NDR Kultur Wissen"-Reihe "Tatort Kunst" beweist.

Schon Albrecht Dürer setzte sich massiv gegen Raubkopien ein. Ob mit Erfolg, verrät Anette Schneider in der ersten Folge am Dienstag, 20. September um 9.20 Uhr. Kunstfälschung und Kunstraub gibt es, seitdem man mit Kunst Geld verdienen konnte oder sich Kunstliebhaber zu sehr in das Objekt ihrer Begierde verliebt haben. "Der Schrei" von Edvard Munch wurde gleich mehrmals gestohlen, Giacomettis filigrane Skulpturen in Serie kopiert. Im "Tatort Kunst" geht es auf NDR Kultur um die besonderen und skurrilen Fälle der Kunstgeschichte: um Rembrandt und einen Goldhelm, der stark an Glanz verloren hat, um Holzkisten, die noch lange keinen echten Warhol ergeben, oder um frühgotische Malerei in Lübeck, deren Farbe fast noch nicht trocken war. Und natürlich um Sonnenblumen, deren Millionenwert schnell verwelkte.

"Tatort Kunst" ist ab 20. September immer dienstags um 9.20 Uhr auf NDR Kultur zu hören.

19. September 2011 / RC

***************************************
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse(at)ndr.de
www.ndr.de

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/pressemeldungndr8937.html