Stand: 01.09.2011 06:00 Uhr

"Das Gespräch": die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra befragt von Christiane Irrgang Sendetermin: Sonnabend, 3. September, 18.00 Uhr, NDR Kultur

Sendetermin: Sonnabend, 3. September, 18.00 Uhr, NDR Kultur

Weiblich, ledig, jung - und auch noch bildhübsch. Über Alondra de la Parra könnte man lauter Dinge sagen, die sie wahrscheinlich gar nicht besonders interessieren. In ihrer Selbstbeschreibung sagt sie nämlich: "Ich bin Mexikanerin, Musikerin, und ich bin ganz verliebt in meinen Beruf."

Schon als kleines Mädchen faszinierte sie, wie in einem Orchester hundert Menschen gemeinsam an einer großen Sache arbeiten und andere Menschen damit glücklich machen. Daran wollte sie teilhaben, also wurde Alondra de la Parra Dirigentin. Bereits mit 23 gründete sie ein eigenes Orchester, das Philharmonic Orchestra of the Americas, das sich auf die Musik von Argentinien bis Kanada spezialisiert hat. Zur 200-Jahr-Feier des Staates Mexiko brachte sie im vergangenen Jahr bei Sony Classical eine Doppel-CD mit dem Titel "Mi alma mexicana" (Meine mexikanische Seele) heraus. Aber de la Parra will sich nicht auf das lateinamerikanische Repertoire festlegen lassen.

Im Gespräch mit Christiane Irrgang erzählt sie von ihrer tiefen Hingabe an die Musik, von der Arbeit mit ganz unterschiedlichen Charakteren im Orchester und von ihrem Verständnis der Dirigentenrolle: Dienerin der Musiker und Dienerin der Komponisten. Außerdem verrät sie, was sie unter einem spannenden Konzertprogramm versteht und mit welchen Stücken sie vielleicht doch noch ein paar Jahre warten möchte - zu hören im In "Das Gespräch" auf NDR Kultur am Sonnabend, 3. September, ab 18.00 Uhr.

1. September 2011 / RC

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