Stand: 25.05.2011 10:11 Uhr

Bewegungsdrang: Ulrike Folkerts und Olli Dittrich bei "Tietjen und Hirschhausen"

Sendung: Freitag, 27. Mai, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

Als Patin für die ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" vom 22. bis 27. Mai ist Ulrike Folkerts prädestiniert: "Für mich bedeutet Mobilität Beweglichkeit im Kopf und mit meinem Körper", erklärt die Schauspielerin, die regelmäßig joggt, schwimmt und zuhause in Berlin fast nur mit dem Fahrrad unterwegs ist. Sie möchte in der Themenwoche auch auf die negativen Auswirkungen der mobilen Gesellschaft aufmerksam machen: z. B. Informationsüberfrachtung und psychische Abhängigkeiten, die durch soziale Netzwerke entstehen können. Als Kommissarin Lena Odenthal ermittelt Folkerts drei Wochen später, am 19. Juni, wieder für den ARD-"Tatort", der dieses Mal ganz im Zeichen der anstehendenden Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft steht. Übrigens mit kurzen Gastauftritten von DFB-Präsident Theo Zwanziger und Männer-Bundestrainer Jogi Löw.

Dass sich in Olli Dittrichs Kopf viel bewegte, bezweifelten vor allem seine Lehrer. Nach zwei "Ehrenrunden" und einem Rekordzeugnis mit sechs Fünfen und einer Sechs lautete das einheitliche Credo: "Aus Dir wird nie was!" Weit gefehlt, denn Dittrich ist einer der größten deutschen Komiker, zählt zu den Begründern der deutschen Comedy-Szene, verkauft als Musiker Millionen Platten und hat vom Grimme-Preis bis Echo alles gewonnen, was in der heimischen Unterhaltungsindustrie wichtig ist . In seiner Biografie "Das wirklich wahre Leben" erzählt Dittrich aber auch von schweren Zeiten, geprägt von Misserfolgen und Ängsten. Jetzt kommt er ins Kino, nicht als Kultfigur "Dittsche" in Frottee, sondern gleich zu fünft: als Kellner Youssef, Fahrlehrer Paul, Lebenskünstler Stevie, Werber Frieder und Guru Swami Helmut erklärt er "Die Relativitätstheorie der Liebe".

Außerdem zu Gast bei Bettina Tietjen und Dr. Eckart von Hirschhausen in Hannover:

Eva Luise Köhler und Prof. Christoph Klein
"Für mich sind Ärzte wie Professor Klein nobelpreisverdächtig." Die ehemalige First-Lady Eva Luise Köhler engagiert sich auch ein Jahr nach dem unerwarteten Rücktritt ihres Mannes weiterhin mit Leidenschaft und Herz für ihre sozialen Projekte. Mit ihrer eigenen Stiftung und dem Verein ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) e.V. hat sie den Kinderarzt Christoph Klein für seine lebensrettende Arbeit ausgezeichnet. Ihm ist es mittels Gentherapie gelungen, eine bis dahin tödlich verlaufende, seltene Krankheit zu heilen.

Lisa Fitz und Markus Majowski (Schauspieler)
"Mein Ideal waren seit jeher kämpferische, gewitzte Frauen!" Dann ist die Rolle der unerschrockenen Siedlertreck-Anführerin bei den Karl-May-Spielen der Kabarettistin Lisa Fitz ja geradezu auf den Leib geschrieben. Die setzt allerdings zu ihrer Verteidigung nicht ihr Mundwerk, sondern eine Bratpfanne ein.
Eher ein Schöngeist, der die Indianer zum Singen bringen will, ist Kantor Hampel. Für den Berliner Schauspieler Markus Majowski ist die Mitwirkung beim 60. Jubiläum in Bad Segeberg ein tolles Abenteuer: "Ich wünsche mir, von Winnetou höchstpersönlich vom Marterpfahl gerettet zu werden."

Ilse Pleuger (Seniorensportlerin)
"Ich freue mich, wenn ich die knackigen 80-Jährigen hinter mir lasse!" Als amtierende Welt- und Europameisterin im Kugelstoßen und Diskuswerfen ist das der Kielerin schon einige Male gelungen. Mit 87 Jahren ist sie auf der Zielgeraden des Lebens, denkt aber gar nicht daran, einen Gang zurückzuschalten. Als Seniorin erreicht sie Spitzenleistungen und ist damit Vorbild. Sie macht Mut für ein gesundes Altern.

Georg Ringsgwandl (Komödiant)
"Ich habe nichts gegen Hannover. Ich bin einfach nur neidisch. Die kommen auf die Welt und sprechen Hochdeutsch." Zum Glück pflegt der schrille Kabarettist seinen bayerischen Dialekt. Denn so gelingt es dem ehemaligen Kardiologen, seit mehr als 18 Jahren seine mal feinsinnigen, mal derb-bösen Gedankengänge gnadenlos und mit süddeutschem Grantel-Charme unters Volk zu bringen.

Joko Winterscheidt (Moderator)
"Ich werde mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie ich es schaffe, für immer cool zu bleiben..." Mit der Moderation der Echo-Verleihung an der Seite von Ina Müller hat der junge Familienvater mit dem Markenzeichen "schlaue Brille" schon mal ganz oben angeklopft. Jetzt bekommt er gar eine Sonnabendabend-Show zur besten Sendezeit: "17 Meter" - Action und Spiele für die ganze Familie.



25. Mai 2011/IB

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