Stand: 22.03.2011 12:11 Uhr

Gerhard Delling neuer "Wochenspiegel"-Moderator ­ am 3. April Start mit verändertem Konzept

Der "Wochenspiegel" wird moderner und dynamischer: Am 3. April geht der wöchentliche Nachrichten-Rückblick im Ersten mit einem veränderten Konzept an den Start. Das traditionsreiche Magazin, das jeden Sonntag um 12.45 Uhr in 30 Minuten die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschehnisse der zurückliegenden sieben Tage zusammenfasst, bekommt einen neuen Moderator: Künftig wird Gerhard Delling den "Wochenspiegel" präsentieren. Der Journalist und diplomierte Volkswirt, der dem Publikum vor allem als Sportmoderator bekannt ist, übernimmt den weitaus größten Teil der "Wochenspiegel"-Moderationen. Delling wird unterstützt von den bisherigen Moderatoren Katharina Wolkenhauer, Bianca Leitner und Stephan Ziegenhagen.

Gerhard Delling: "Ich freue mich auf meine zusätzliche Aufgabe als Moderator des 'Wochenspiegels‘, der für die Zuschauer einen hohen Nutzwert bietet: In einer halben Stunde erhalten sie einen kompakten Überblick über die wirklich wichtigen Entwicklungen der ganzen Woche - gewichtet, eingeordnet und erklärt von ARD-aktuell, der führenden Fernsehnachrichten-Redaktion in Deutschland!"

Um neue Akzente beim "Wochenspiegel" zu setzen, der von ARD-aktuell beim NDR in Hamburg produziert wird, hat sich die Redaktion eine Menge einfallen lassen. Thomas Hinrichs, Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell: "Wir werden die Kamerapositionen im Studio verändern und mit einer neuen grafischen Umsetzung aufwarten. Besonders ins Auge fällt dabei u. a. der dosierte Einsatz von Erklär-Elementen am Touchscreen, einer berührungssensitiven Monitorfläche." Ziel sei es, so Hinrichs, dem "Wochenspiegel" innerhalb der ARD-aktuell-Familie ein eigenes Gesicht zu geben und die Moderationen deutlich aktiver wirken zu lassen.

Inhaltlich wird der neue "Wochenspiegel" mehr Erklär- und Hintergrundelemente als bisher bieten. Hinrichs: "Die Gesprächsanteile in Form von Schalten sollen steigen. Zur Veranschaulichung von Themen sind auch 3D-Modelle denkbar. Der Wochenüberblick wird dynamischer gestaltet, die Kurzfilme werden vom Moderator oder der Moderatorin gesprochen und am Touchscreen gestartet."

Eine im Studio präsentierte Tagesschau wird es innerhalb des "Wochenspiegels" nicht mehr geben; sie wird ersetzt durch eine "Tagesschau in 100 Sekunden", die live von einem Sprecher aus der Off-Kabine gelesen wird. Thomas Hinrichs: "Wir sind sicher: Der 'Wochenspiegel‘ wird für die Stammzuschauer noch attraktiver werden als bisher. Daneben hoffen wir, mit dem neuen Moderator und einem frischen Konzept zusätzlich Publikum für die Sendung zu gewinnen."

Zum ersten Mal kam der "Wochenspiegel" am 4. Januar 1953 auf den Bildschirm, also vor mehr als 58 Jahren. Die Sendung am 3. April wird die 2785. Ausgabe des Magazins sein.

22. März 2011 / MG

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