Stand: 04.03.2011 11:46 Uhr

Boy, Vierkanttretlager, Regy Clasen und Neil Hickethier bei "NDR 2 Soundcheck Live: Das Radiokonzert"

Sendetermin: Montag, 7. März, 21.00 Uhr, NDR 2

Die "Lausch Lounge" ist seit 2004 aus Hamburg nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig wird Musik live gespielt, die "Lounge" ist eine Plattform in akustischer und direkter Form. Am 10. Januar fand erstmals die "Lausch Lounge Deluxe" statt, in der die beliebtesten Künstler aus sechs Jahren "Lausch Lounge" vorgestellt wurden. Gespielt haben Boy, Vierkanttretlager, Regy Clasen und Neil Hickethier. "NDR 2 Soundcheck Live: Das Radiokonzert" sendet die Aufzeichnung am Montag, 7. März, ab 21.00 Uhr.

Boy - das sind Valeska Steiner und Sonja Glass. Erste kommt aus Zürich, Zweite aus Hamburg. Die Songstrukturen erinnern bisweilen an die kanadische Pop-Sängerin Leslie Feist, ebenso an Nina Kinert und damit an skandinavisches Songwritertum, dann wiederum an Indie-Pop. Die Songs von Boy sind für die "Lausch Lounge" akustisch arrangiert für Gitarren, Cello und Bass. Dazu gesellt sich Valeska Steiners Stimme, Sonja Glass übernimmt die Rolle der Band und wechselt zwischen den Instrumenten.

Vierkanttretlager: Dieses Quartett aus Husum ist im Radiokonzert mit zwei Cover-Versionen zu hören, dem 70er-Klassiker "Where Do You Go To My Lovely" auf Deutsch und mit einem Song von Element of Crime.

Noch vor drei Jahren wussten nur wenige Insider, wer Regy Clasen ist. Das waren diejenigen, die ihr Debüt-Album "So Nah" irgendwann einmal in die Hände bekommen hatten. Das Album erschien im Jahr 2000 beim Majorlabel "Sony". Doch wie viele Major-Geschichten, ging auch diese nicht gut. Zwar verkaufte Regy Clasen viele CDs, aber dann doch nicht ausreichend, um die Kosten einzuspielen. Es folgte der Rauswurf und damit fing die Erfolgsgeschichte an ... Vier Jahre nach ihrem Debüt veröffentlichte Regy Clasen ihr Album "Wie tief ist das Wasser", das sie selbst produzierte. Mit Hilfe von Fans, sogenannten REGYassistenten, wurde die erste Auflage finanziert, seitdem ist die CD ein Dauerbrenner.

Sähe Neil Hickethier so aus, wie seine Musik klingt, wäre er ein schwarzer, 1,90 Meter großer Sixties-Motown-Sänger mit einer siebziger Schweinerock-Langhaarfrisur. Und obwohl das nach Verwirrung und Chaos klingt, ist seine Musik geradlinig und bodenständig. Der Wahlhamburger Neil, der gerade sein zweites Album veröffentlicht, hat schon eine lange Reise hinter sich: Die Mutter Argentinierin, der Vater Deutscher, zieht man der Arbeit hinterher. Von Braunschweig, über die Pfalz nach Berlin, dann irgendwann nach Hamburg.

Die Songs: Drive Darling, Skin, Little Numbers (Boy); Wo gehst Du heute, Am Ende denk‘ ich immer nur an dich (Vierkanttretlager); Ergib Dich, Und wenn das alles ist, Bevor dein Tag zu Ende geht, Kann ich bleiben (heute Nacht) (Regy Clasen); Der Beste, Besser als Liebe, Rüberrenn (Neil Hickethier).


4. März 2011 / TK

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