Stand: 16.02.2011 13:36 Uhr

Über beste Jahre und bessere Hälften: Katja Flint und Bodo Bach bei "Tietjen und Hirschhausen"

Sendung: Freitag, 18. Februar, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

Katja Flint gehört zu den bekanntesten und meistbeschäftigten deutschen Schauspielerinnen. Lange verkörperte sie die kühle, blonde und unnahbare Diva. Seit einigen Jahren - ihren besten, wie sie sagt - hat sie ihr Image erfolgreich geändert. Immer häufiger steht sie ungeschminkt vor der Kamera und spielt Frauen, denen man ansieht, dass sie etwas erlebt haben.

In der NDR Produktion "Der verlorene Sohn", die am 23. Februar im Ersten läuft, verkörpert Katja Flint eindrucksvoll eine Mutter, deren Sohn zum Islam konvertiert und ihr völlig zu entgleiten droht. Ganz anders im wahren Leben: Mit ihrem 22-jährigen Sohn Oscar - aus der Ehe mit Schauspielkollege Heiner Lauterbach - versteht sie sich bestens, wohnt mit ihm sogar Tür an Tür in Berlin. Mehr ist aber über das Privatleben der gebürtigen Stadthagenerin nicht zu erfahren - über den "Mann an ihrer Seite" schweigt sie sich aus.

Ganz anders Comedian Bodo Bach: Seine Gerda und das gemeinsame Eheleben sind fester Bestandteil seines aktuellen Tour-Programms "... und ... wie war ich?". Mit 53 Jahren hat er die magische Altersgrenze überschritten und fühlt sich als sogenannter "Best Ager" bereit, "Dinge preiszugeben, die eigentlich niemanden etwas angehen." Außerdem ist es endlich an der Zeit, Sohn Rüdiger, der bald 38 wird und immer noch zu Hause wohnt, behutsam "auszuwildern".

Berühmt geworden ist der Frankfurter mit dem Hörer in der Hand. Jeder seiner Telefonstreiche beginnt mit den legendären Worten "Ich hätt´ da gern emal e Problem" - natürlich in breitestem Hessisch. So bringt er zum Beispiel den Direktor des Römisch-Germanischen Museums zur Verzweiflung, weil er gerne seinen original verpackten Römertopf zurückgeben möchte. Dass hinter dem naiven Batschkapp-Träger Bodo Bach auch viel von ihm selbst steckt, gibt Komiker Robert Treutel gerne zu.


Außerdem zu Gast bei Bettina Tietjen und Dr. Eckart von Hirschhausen in Hannover:

Ulla Kock am Brink (Moderatorin)
Zurück im Rampenlicht: So erfolgreich wie Ulla Kock am Brink ist in den Neunzigern kaum eine andere Frau im deutschen Fernsehen. Doch als ihr Privatleben negativ in die Schlagzeilen gerät, bleibt der Erfolg aus und sie zieht sich für viele Jahre aus der Öffentlichkeit zurück. Mittlerweile ist sie wieder auf dem Bildschirm zu sehen, in der Familien-Gameshow "Die perfekte Minute".

Professor Wilhelm Schmid (Philosoph, Autor)
Denken ist sein Beruf. Der Philosoph und Bestseller-Autor hat sich einem der ältesten, schönsten, aber auch schwierigsten Themen unserer modernen Welt gewidmet: der Liebe. Warum sie heute so selten glückt, fragt er sich, und zeigt Wege auf, wie sie dennoch gelingen kann.

Nikolaus Gelpke (Verleger, Meeresbiologe)
Der große Mann und das Meer: Dass Nikolaus Gelpke als Schweizer so viel Leidenschaft für das Element Wasser empfindet und Meeresbiologie studiert, ist ungewöhnlich. Mit seiner vielfach preisgekrönten Kultur-Zeitschrift "mare" hat er dem Meer eine Stimme verliehen. Seit zehn Jahren gibt es "mareTV" auch erfolgreich im NDR Fernsehen.

Jürgen Tarrach (Schauspieler)
"Ich habe schon mal in einem James-Bond-Film mitgespielt." Ein Satz, den wenige deutsche Schauspieler sagen können, Jürgen Tarrach gehört dazu. Im Kino-Abenteuer "Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan" spielt er jetzt den fiesen, leicht dämlichen und sehr witzigen Großwesir Guliman und zeigt wieder einmal, wie wandlungsfähig er ist.

Jochen Gaues (Bäckermeister)
Ein Bäcker erobert die Republik: Das Brot aus seiner Hannoveraner Backstube schmeckt dem Bundespräsidenten und königlichen Hoheiten genauso wie den Hollywood-Stars. Das könnte daran liegen, dass Jochen Gaues mit Leidenschaft und guten Zutaten backt, oder dass er Mehl statt Blut in den Adern hat.

16. Februar 2011 / JS

***************************************
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse(at)ndr.de
www.ndr.de

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/pressemeldungndr7703.html