Stand: 18.01.2011 10:45 Uhr

Sicher für Jahrtausende? Was kann die Wissenschaft leisten bei der Suche nach einem atomaren Endlager?

Veranstaltung: Donnerstag, 27. Januar, 19.00 Uhr, Haus der Wissenschaft Sendung: Freitag, 28. Januar, 21.05 Uhr, NDR Info (Wdh. 30.1., 15.05 Uhr)

Laufzeitverlängerung, Castor-Transporte, AKW-Störfälle, Kohlendioxidreduktion, strahlender Atommüll, ungelöste Endlagerfrage, Energielücke, Brückentechnologie: Kaum eine Debatte ist in Deutschland so aufgeladen wie die rund um das Thema Atomenergie. "Sicher für Jahrtausende? Was kann die Wissenschaft leisten bei der schwierigen Standortsuche für ein atomares Endlager?" fragt "Logo - Wissenschaft aus Braunschweig" am Donnerstag, 27. Januar, um 19.00 Uhr. Im "Haus der Wissenschaft" diskutiert "Logo"-Moderatorin Regina Methler mit Experten und dem Publikum über die wichtigsten Fragen zum Thema Atomenergie und Endlagerung. Der Eintritt ist frei. NDR Info sendet die Diskussion am Freitag, 28. Januar, ab 21.05 Uhr (Wh. Sonntag, 30. Januar, ab 15.05 Uhr)

Die Entscheidung der Bundesregierung, die Laufzeit der Reaktoren zu verlängern, hat die Diskussion um die Atomenergie neu entfacht. 17 Atomreaktoren in Deutschland produzieren jedes Jahr rund 400 Tonnen hochradioaktiven Atommüll. Auch nach jahrzehntelangen Untersuchungen ist unklar, wo die abgebrannten Brennstäbe sicher gelagert werden können - sicher für Jahrtausende. Was ist der Stand der Wissenschaft heute? Kommt Gorleben als Endlager in Frage? Brauchen wir Atomkraftwerke wirklich?

Die Diskussions- und Sendereihe "Logo - Wissenschaft aus Braunschweig" hat NDR Info, das Informationsradio des Norddeutschen Rundfunks, gemeinsam mit der "Braunschweiger Zeitung" und dem "Haus der Wissenschaft" in Braunschweig im März 2010 gestartet.

Die Gäste:
· Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance, Berlin.
· Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Salzgitter.
· Prof. Dr. rer. nat. Wernt Brewitz, ehemaliger Leiter des Fachbereichs Endlagersicherheitsforschung der Gesellschaft für Reaktorsicherheit, Braunschweig.
· Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck, Technische Universität Clausthal, Direktor am Institut für Elektrische Energietechnik.

18. Januar 2010 / RC

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