Stand: 04.11.2010 11:28 Uhr

"Das Gespräch" mit Theaterintendant Matthias Hartmann

Sendung: Sonnabend, 6. November, 18.00 Uhr, NDR Kultur

Seit gut einem Jahr ist der Osnabrücker Matthias Hartmann Intendant des Burgtheaters in Wien: der vorläufige Endpunkt einer Karriere, die nur als rasant bezeichnet werden kann. Grund genug, ihn an diesem Sonnabend nach dem erfolgreichen Hamburger Theaterfestival zum Gespräch auf NDR Kultur zu laden.

Der 1963 in Osnabrück geborene Hartmann hat sein Metier von der Pieke auf gelernt. Nach zwei abgebrochenen kaufmännischen Lehren wurde er Regieassistent, zunächst in Berlin, dann in Kiel. Anfang der 90er-Jahre kam er als junger Hausregisseur nach Hannover, wo er von der Kritik für sein "Theater der Clareté und der Fantasie" gefeiert wurde. Daneben galt Hartmann aber auch als kluger Macher. 2000 wurde er Intendant in Bochum und verschaffte dem Schauspielhaus wieder nationale Anerkennung. Danach ging es nach Zürich, wo ihm der Wind heftig ins Gesicht blies. Hartmann schied im Unfrieden, aber nur, um das Theater zu übernehmen, das nach wie vor der Traum fast jedes Theaterbegeisterten ist: das Burgtheater. Die Liste des Ensembles liest sich wie ein "Who‘s who" der besten Schauspieler, außerdem gilt es als das finanziell wohl am besten ausgestattete Sprechtheater der Welt.

Im Gespräch mit Katja Weise erzählt Matthias Hartmann von seine Arbeit in Wien, seinem großen Wunsch, eigentlich Sänger zu werden. Und er spricht davon, wie wichtig es ist, finanzielle Aufwendungen für die Kultur als Investitionen und nicht als Subventionen zu betrachten - zu hören in der Reihe "Das Gespräch" am Sonnabend, 6. November, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.

4. November 2010 / RC

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