"Das Gespräch" mit dem amerikanischen Schriftsteller John Irving
Sendung: Sonnabend, 25. September, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Der US-amerikanische Schriftsteller John Irving geht inzwischen nicht mehr gern auf Lesereisen. Es ist ihm zu mühselig geworden, er macht es für seine Verleger, bekennt er im Gespräch auf NDR Kultur. Am liebsten hat er einen täglich gleichen Rhythmus, acht bis neun Stunden schreiben, jeden Tag Sport und dann mit der Familie oder Freunden ein wenig Zeit verbringen. Noch immer liest er seinen erwachsenen Kindern und seiner Frau die ersten Versionen seiner Texte vor. Wie Irving den "Straßenplan" für seine Romane entwirft und was er von amerikanischer Politik hält, beschreibt er im Gespräch mit Annemarie Stoltenberg.
"Letzte Nacht in Twisted River" ist in großen Teilen ein stark autobiografisch geprägter Roman und ein Fest für alle Irving-Fans. In diesem Buch finden sie alles wieder: Skurrile Unfälle, Bären, Hunde, fehlende Körperteile und Menschen, die mit tragischen Schicksalsschlägen fertig werden. John Irving sagt, er selbst sei in seinem Leben nie so traurig gewesen, wie es sein Held Daniel Baciagalupo ist, der alle Menschen verliert, die er liebt. Schreiben, bekennt John Irving in seinem Exklusiv-Interview mit NDR Kultur, ermüde ihn nie, anders als öffentliche Auftritte. Er bezeichnet sich als einen glücklichen Menschen und glücklichen Schriftsteller.
"Das Gespräch" mit John Irving ist am Sonnabend, 25. September, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur zu hören.
23. September 2010 / RC
Dies ist eine automatisch generierte E-mail. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, nutzen Sie bitte nicht den "Antwort"- Button, sondern schreiben uns an presse(at)ndr.de.
***************************************
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse(at)ndr.de
www.ndr.de