Roger Willemsens präsentiert in "Am Morgen vorgelesen" sein neues Reisebuch "Die Enden der Welt"
Start: Montag, 6. September, 8.30 Uhr, NDR Kultur
Das Multitalent Roger Willemsen, mittlerweile Mitte fünfzig, fühlt sich auf vielen Bühnen der Welt zu Hause. Was ihn als Medienpersönlichkeit so unwiderstehlich macht, sind seine Begeisterungsfähigkeit, sein unerschöpfliches Wissen und seine frappierende Ehrlichkeit. Neben seiner Funk- und Fernsehtätigkeit hat er immer auch geschrieben.
An zehn Tagen (6. bis 17. September, 8.30 - 9.00 Uhr) liest Roger Willemsen in "Am Morgen vorgelesen" auf NDR Kultur aus seinem neuen Buch "Die Enden der Welt". Es erscheint am 8. September im S. Fischer Verlag.
"Die Enden der Welt" handelt einmal mehr vom Reisen. Der Autor nimmt uns mit nach Patagonien, zum Nordpol, in den Himalaja oder auf die Südseeinseln von Tonga. Willemsen ist auf fünf Kontinenten unterwegs, und immer wenn er einen Ort erreicht, der in seinen Augen ein Ende der Welt ausmacht, hat das auch mit persönlichem Erleben zu tun, mit Gefühlen, die an ein Ende stoßen. Manches ist schmerzhaft, vieles auch erheiternd.
In 22 Geschichten erzählt Willemsen von Orten, die auf unterschiedliche Weise Endpunkte darstellen: Geographische Enden, aber auch solche, die ein Ende der Zivilisation oder ein Ende von Illusionen darstellen: Begegnungen mit sterbenden Menschen in verlassenen Krankenhäusern in Russland oder mit Kindern in vom Bürgerkrieg zerrütteten Städten im westafrikanischen Kongo.
Eine Auswahl der Geschichten erscheint als Hörbuch bei Tacheles Roof Music.
3. September 2010 / RC
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