"NDR Kultur kontrovers": "Klassen-Kampf" ums Lernen - welcher Schulweg ist der richtige?
Sendung: Mittwoch, 7. Juli, 19.00 Uhr, NDR Kultur
"NDR Kultur kontrovers" lädt in der kommenden Sendung kurz vor dem hart umkämpften Volksentscheid zur Hamburger Schulreform zu einem Streitgespräch in Sachen Bildung ein: Am Mittwoch, 7. Juli, debattieren ab 19.00 Uhr Hamburgs Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL), Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi, der Gründer der Initiative "Wir wollen lernen", Walter Scheuerl, der Pädagoge und Autor der Streitschrift "Lob der Disziplin", Bernhard Bueb, und der Schul-Experte des "Hamburger Abendblatt", Peter Ulrich Meyer, live bei NDR Kultur. Es moderiert Ludwig Hartmann.
Wie lernen unsere Kinder am besten? Sollen Kinder statt vier lieber sechs Jahre gemeinsam unterrichtet werden, bevor sie auf weiterführende Schulen gehen? Besonders diese Frage erhitzt in Hamburg die Gemüter, seitdem sich im März 2008 die schwarz-grüne Regierungskoalition zu einer umfassenden Schulreform entschlossen hat. Kernargument für eine sechsjährige Primarschule, das Herzstück der Schulreform: Gerade lernschwächere Kinder bekämen durch das längere gemeinsame Lernen bessere Bildungschancen. Widerstand gegen die Schulreform leistet die Initiative "Wir wollen lernen".
Der Hamburger Schulstreit hat sich darüber hinaus längst zu einer gesellschaftspolitischen Grundsatzdiskussion entwickelt. Nicht wenige sehen hier einen wahren "Klassen-Kampf". Ob Primarschule in Hamburg, Integrierte Gesamtschule in Niedersachsen oder Turboabitur in Schleswig Holstein, Reformdebatten sind schnell ideologisch und emotional aufgeladen.
5. Juli 2010 / RC
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