Stand: 25.06.2010 16:17 Uhr

NDR Fernsehen ab 2011 mit Nachrichtensendung für den Norden im Abendprogramm

Das NDR Fernsehen wird im kommenden Jahr sein Abendprogramm um eine Sendung mit den wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Norden erweitern. Die 15-minütigen Nord-Nachrichten sollen montags bis freitags um 21.45 Uhr beginnen und jeweils 15 Minuten dauern. Nach dem erfolgreichen Modell der 18.15-Uhr-Leiste sollen die vier Landesfunkhäuser gemeinsam die Verantwortung für die neue Sendung tragen. Die Federführung liegt beim NDR Landesfunkhaus Niedersachsen; die Sendungen werden in Hannover produziert. Der genaue Starttermin steht noch nicht fest. Über das Vorhaben informierte NDR Intendant Lutz Marmor am Freitag, 25. Juni, den Rundfunkrat des Senders. Das Gremium nahm die Pläne zustimmend zur Kenntnis.

Marmor: "Mit der neuen Sendung wird der NDR seinem Publikum wochentags am Hauptabend verlässlich das Wichtigste aus Norddeutschland berichten. Dieses Angebot wird unser öffentlich-rechtliches Profil weiter stärken."

Dagmar Gräfin Kerssenbrock, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: "Der NDR Rundfunkrat begrüßt das künftige Angebot ausdrücklich, oft wurde das Informationsbedürfnis für norddeutsche Themen im Gesamtsendegebiet des NDR bereits in den Gremien diskutiert. Norddeutsche Informationen für Norddeutschland - damit kommt der NDR seinem Auftrag, demokratische, soziale und kulturelle Bedürfnisse einer Gesellschaft zu erfüllen, noch besser nach."

In den kommenden Monaten wird eine Arbeitsgruppe das genaue Konzept und weitere Details der Sendung erarbeiten. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der vier Landesfunkhäuser des NDR unter Beteiligung der Chefredaktion Fernsehen. Geleitet wird sie von Marlis Fertmann, Fernsehchefin im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen.

25. Juni 2010

***************************************
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse@ndr.de
www.ndr.de

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/pressemeldungndr6282.html