Stand: 14.06.2010 17:00 Uhr

DRK-Blutspendendienst Nord beklagt Engpässe bei Blutkonserven - Zahl der Spender rückläufig

Der Blutspendedienst Nord des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verzeichnet nach eigenen Angaben Engpässe bei Blutkonserven. "Wir liegen gerade in den letzten Wochen zwischen 10 und 15 Prozent im Spenderaufkommen hinter unseren Erwartungen zurück", sagte der ärztliche Leiter des DRK-Blutspendedienstes Nord, Geert Geusendam, anlässlich des Weltblutspendetags am Montag (14. Juni) in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen.

Für den akuten Rückgang habe das DRK Nord keine Erklärung. Insgesamt sei aber in den vergangenen Jahren eine rückläufige Tendenz zu beobachten: Junge Menschen seien schwer für eine Blutspende zu motivieren, und auf Grund des demografischen Wandels werde die Zahl der Menschen, die spenden dürfen, weiter sinken, so Geusendam.



14. Juni 2010/RP

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