Stand: 02.06.2010 09:41 Uhr

"Grüße aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern": Ausstellung im Haus der NDR-Gremien

Das Haus der beiden Aufsichtsgremien Rundfunkrat und Verwaltungsrat mausert sich zur "Kleinen Galerie des NDR". Nach Angelika Tübke, Rüdiger Knott, Bärbel Waldmann und Prof. Jürgen Kühne stellen an der Werderstraße in Hamburg nun (noch bis September) Hanka und Frank Koebsch mehr als fünfundzwanzig Pastelle und Aquarelle aus. "Grüße aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern", so der Titel der Werkschau des Paares aus Sanitz bei Rostock. In fast allen ihrer Bilder haben die zwei Augenblicke und Motive aus Mecklenburg-Vorpommern festgehalten. Ihr Augenmerk gilt gerade den kleinen Dingen: den Blumen am Feldrand, der Brandung der Ostsee, einer Möwe, den Fischerbooten, aber auch dem Blick auf die Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns.

Frank Koebsch, im Hauptberuf wie seine Frau Informatiker, pendelt zwischen Berlin, Bremen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Luzern und Rostock, aber der Lebensmittelpunkt des Ehepaars Koebsch bleibt Mecklenburg-Vorpommern. Beide schätzen die Weite der Landschaft, die Anziehungskraft der Ostsee, die Ruhe und Beschaulichkeit der Natur und das Unverwechselbare der Menschen in ihrem Lebensumfeld. Beide arbeiten mit jeweils eigener Handschrift und unterschiedlichen Techniken. Auch wenn beide das gleiche Motiv vor Augen haben, setzen sie andere Schwerpunkte. So entstehen ganz unterschiedliche Bilder. Hanka und Frank Koebsch präsentieren ihre Werke seit dem Jahr 2000 in der Öffentlichkeit. Zu nennen sind u. a Ausstellungen in Ahrenshoop, Bansin, Berlin, Bremen, Rostock und Wismar. Zunehmend entstehen ihre Bilder als Auftragsarbeiten für Privatpersonen, Unternehmen und die öffentliche Hand. Hanka und Frank Koebsch haben ihre Bilder nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile auch nach Frankreich und in die USA verkauft.

Die Förderung von Kunst und Kultur gehört traditionell - über die Hörfunk- und Fernsehprogramme hinaus - zum Auftrag des NDR. "Wir wollen mit Ausstellungen wie dieser einerseits Künstlern aus dem Sendegebiet des NDR ein Forum in der Kunstmetropole Hamburg bieten und andererseits einen Beitrag leisten, um das Publikum auf die Arbeit der Aufsichtsgremien des NDR aufmerksam zu machen", so Dr. Karl-Heinz Kutz, durch dessen Initiative der Kontakt zu den Künstlern bislang zustande gekommen war. Der Rostocker Werkstoffwissenschaftler ist Vorstandsmitglied des 58-köpfigen Rundfunkrats.

Die Ausstellung ist wochentags im Haus der NDR-Gremien, Werderstraße/Haus 22 zu sehen. Um vorherige Terminabsprache unter Tel. 040/4156-2488 wird gebeten.


2. Juni 2010

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