Stand: 10.05.2010 13:34 Uhr

Live für Lena: Riesenparty auf der Reeperbahn mit größtem Flashmob aller Zeiten vor 125 Millionen Menschen

Termin: Sonnabend, 29. Mai, ab 20.15 Uhr im Ersten

"Germany: twelve points!" Das ist es, was die Menschen möglichst oft hören wollen, wenn sie am 29. Mai ab 21.00 Uhr auf dem Spielbudenplatz in Hamburg gemeinsam den Eurovision Song Contest im Ersten gucken und "Unserem Star für Oslo" Lena Meyer-Landrut die Daumen drücken. Wenige andere Grand-Prix-Nationen zelebrieren das Finale des ESC in so großem Stil wie Deutschland: mit Live-Musikprogramm vor und nach der Show, Public Viewing und Tausenden Feierfreudigen rund um die Hamburger Reeperbahn. "Twelve points!" Das ist es auch, was Hape Kerkeling schon seit Jahren sagen will. In diesem Jahr wird sein Traum in Erfüllung gehen: Deutschlands Ausnahme-Entertainer, er ist überzeugter Grand-Prix-Fan, wird am 29. Mai in der Live-Schalte nach Oslo aus Hamburg die deutschen Punkte übermitteln.
Los geht die Live-Übertragung im Ersten von der Reeperbahn bereits um 20.15 Uhr mit dem "Countdown für Oslo". Die Moderatoren Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel erwarten u. a. die norwegische Sängerin und Songwriterin Marit Larsen mit ihrem Hit "If A Song Could Get Me You". Auch Soulsänger und Multitalent Xavier Naidoo wird am Spielbudenplatz einen seiner Hits singen - wie er saß auch Nena, die ebenfalls in Hamburg auf der Bühne steht, in der Jury von "Unser Star für Oslo".
Nach dem ESC- Finale wird in Hamburg mit der großen "Grand Prix Party" weitergefeiert, ab 0.15 Uhr live im Ersten - mit Culcha Candela, Jennifer Braun, Anna Loos & Silly, Unheilig, Johannes Oerding, Stefanie Heinzmann und Stromae.
Zusätzlich zum Musikprogramm und ESC-Finale lädt der NDR die Menschen auf dem Spielbudenplatz ein, beim größten Flashmob aller Zeiten mitzumachen, zu dem das norwegische Fernsehen europaweit in zehn Städten aufgerufen hat. Ein solcher "kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen" wird normalerweise im Geheimen geplant. Doch der ESC-Flashmob ist eine Ausnahme: Er besteht aus einer kleinen Tanzchoreographie - und die will geprobt werden, bevor es vor einem Millionenpublikum auf Sendung geht. Während in den anderen teilnehmenden Städten, u. a. Düsseldorf, bereits Teile des ESC-Flashmobs aufgezeichnet wurden, kommt er am 29. Mai aus Hamburg als einziger Stadt live - aufgeführt vor den weltweit rund 125 Millionen Zuschauern des ESC-Finales.
Wer üben möchte: Auf eurovision.de gibt es das Schulungsvideo zum Flashmob. Aber auch, wer am 29. Mai unvorbereitet zum Spielbudenplatz kommt, wird nach zwei Mal zugucken mitmachen können.

10. Mai 2010 / IB

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