Stand: 01.03.2010 14:41 Uhr

"NDR aktuell": Lüneburgs Oberbürgermeister Mädge hält höhere kommunale Gebühren für unausweichlich

Zitate frei bei Nennung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen

Die Belastungen durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst werden an die Bürger weitergeben: Das sagte der Präsident des niedersächsischen Städtetages, Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD), in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. Der Politiker rechnet damit, dass rund die Hälfte der Mehrausgaben in Form von Gebührenerhöhungen ausgeglichen werden müssen. Davon betroffen sind etwa die Abgaben für Straßenreinigung, Müll und Abwasser. Die andere Hälfte werde durch die Neuaufnahme von Krediten abgedeckt.

Eine weitere Begrenzung der kommunalen Ausgaben ist nach Einschätzung des Oberbürgermeisters nicht möglich. Mädge im NDR Fernsehen wörtlich: "Sparen können wir nicht mehr, wir sind am Limit." Insgesamt hält der SPD-Politiker den Lohnabschluss im öffentlichen Dienst für tragbar. Besonders begrüßte er die Regelungen für die Übernahme von Auszubildenden und die Altersteilzeit.


1. März 2010/RC

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