Stand: 17.07.2009 11:29 Uhr

"Reisezeit" auf NDR Kultur: Taxi

Sendung: Sonntag, 19. Juli, 13.00 Uhr, NDR Kultur

Es gibt sie in unterschiedlichsten Formen, Farben und Größen überall auf der Welt. Ob als Großraumwagen in Nairobi, Motorrikscha in Neu Delhi oder als bequeme Limousine in London: Im Taxi lernen Reisende immer auch ein Stück Landeskultur kennen. Die "Reisezeit" auf NDR Kultur erkundet am Sonntag, 19. Juli, ab 13.00 Uhr Städte quasi vom Rücksitz aus.

Es gibt unzählige Filme von und über New York, aber wohl keinen, der ohne die berühmten "Yellow Cabs" auskommt. Über 12.000 Taxis sind in der Metropole zugelassen. Bei all dem Lärm, der Internationalität und der Größe kann es passieren, dass das gelbe Gehäuse mit der kunstledernen Rückbank zum Ort der Ruhe wird.

In Osaka leben rund zweieinhalb Millionen Menschen. Ein unüberschaubares Straßennetz durchzieht die drittgrößte Stadt Japans und ihre unterschiedlichen Stadtteile. Da wird das Taxi zum unverzichtbaren Transportmittel für Reisende - auch wenn die Verständigung eine Herausforderung ist, genauso wie die Sitten und Gebräuche.

Laut, lauter, am lautesten - der Straßenlärm in Kairo ist schier unerträglich. Dicht gedrängt, ständig hupend, Spuren wechselnd schieben sich die Autos durch die ägyptische Hauptstadt. Die Taxis wurden von Liebhabern bislang als "individuell" beschrieben, von Kritikern als "fahrende Särge". Doch das ändert sich jetzt: Es gibt neue Regeln und Anforderungen für Taxifahrer in Kairo.

Das Zentrum von Venedig ist ein Fußgängerparadies und garantiert autofrei. Aber Taxis gibt es natürlich auch dort. Anstelle von Reifen haben sie allerdings Bootsrümpfe und fahren auf Wasserstraßen wie dem Canal Grande. Keine sehr preisgünstige Art, die Stadt zu erleben, aber auf jeden Fall eine der schönsten.

17. Juli 2009 / JS

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