Stand: 27.10.2008 10:42 Uhr

"Bereicherung des ARD-Programms": Anne Will zu Gast im NDR Rundfunkrat

"Die Sendung 'Anne Will´ bringt Millionen von Zuschauern politische Themen nah - sie ist eine Bereicherung des ARD-Programms am Sonntagabend." Mit diesen Worten fasste Dr. Karl-Heinz Kutz, der Vorsitzende des NDR Rundfunkrats, die Diskussion über das politische Talkformat in dem Aufsichtsgremium zusammen. Der Rundfunkrat hatte sich auf seiner Sitzung am Freitag, 24. Oktober, ausführlich über "Anne Will" informiert und über die Sendung diskutiert. Als Gast war dazu auch die Moderatorin nach Hamburg gekommen. "Ich habe eine äußerst engagierte, sachorientierte und anregende Diskussion erlebt", so Anne Will nach der Rundfunkratssitzung. "Über das große Interesse und den Zuspruch, den ich erfahren habe, freue ich mich sehr."

Der Rundfunkrat hatte sich im Rahmen seiner staatsvertraglich festgelegten Aufgabe der Programmbeobachtung mit der Sendung "Anne Will" beschäftigt. Kutz: "Wir haben sehr ausführlich und auch zu Details diskutiert. Im Ergebnis waren wir uns einig: 'Anne Will´ ist ein Aushängeschild des Ersten Programms."

Die Sendung "Anne Will", die federführend vom NDR ins Erste eingebracht wird, erreicht im Oktober-Durchschnitt bislang einen Marktanteil von 13,7 Prozent, pro Ausgabe entspricht das knapp vier Millionen Zuschauern. Auf besonders hohes Interesse stieß die Sendung "Turbo-Kapitalisten außer Rand und Band - Warum zahlen wir für die Versager?" am 5. Oktober: Der Marktanteil betrug 15,4 Prozent, 4,3 Millionen Zuschauer hatten eingeschaltet. Am kommenden Sonntag diskutiert Anne Will mit ihren Gästen über die möglichen Folgen der globalen Finanzkrise für die deutsche Wirtschaft: "Krise ohne Ende - Jobs und Wohlstand in Gefahr", so der Titel.


24. Oktober 2008

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