Servicemangel, Betrug am Telefon - neue Fälle für "Kühn & Kollegen"
Sendung: Donnerstag, 23. Oktober, 21.00 Uhr, NDR Fernsehen
Die ec-Karte wird gestohlen, und noch bevor das Konto gesperrt werden kann, ist es schon abgeräumt. Dabei hatte Irmtraut R. eigentlich alles richtig gemacht: Gleich nachdem sie den Diebstahl bemerkt hatte, ging sie zur Postbank an den Schalter. Doch anstatt die Karte gleich zu sperren, gab der Mitarbeiter der alten Dame nur eine Telefonnummer mit. Dort sollte sie anrufen und die Sperre selbst veranlassen. Ein merkwürdiges Gebaren, zumal die Sparkasse, von der Irmtraut R. auch eine ec-Karte besaß, diese sofort am Bankschalter sperrte. Die Postbank aber schickte ihre Kundin in ein Labyrinth aus automatischen Ansagen - zu viel für die Rentnerin. Erst drei Tage später gelang es schließlich dem Sohn, die Karte sperren zu lassen. Doch inzwischen hatte der Dieb alle Zeit der Welt, fast 4.000 Euro vom Konto abzuheben. Die Postbank weist jede Schuld von sich. "Kühn & Kollegen" nehmen sich der Sache an.
Unseriöse Werbung am Telefon: Christian H. bekommt einen Werbeanruf und lässt sich über die Konditionen eines neuen Telekommunikationsanbieters informieren. Zu seiner Überraschung erhält er nach dem Gespräch die Bestätigung eines Auftrags, den er nie erteilt hat. Sämtliche Widersprüche des jungen Mannes laufen ins Leere. Stattdessen steht eines Tages der Techniker vor der Tür.
Um diese und weitere Fälle geht es in "Kühn & Kollegen" am Donnerstag, 23. Oktober, um 21.00 Uhr im NDR Fernsehen. Sabine Kühn und ihr Team greifen ein, wenn Menschen sich von Behörden, Versicherungen, Banken, Firmen falsch behandelt fühlen, sich aber alleine nicht zu wehren wissen.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter www.ndr.de/kuehnundkollegen.
21. Oktober 2008/JS
