Lübecks Bürgermeister Saxe in "NDR aktuell": "Wir werden Einrichtungen schließen müssen"
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Die globale Finanzkrise wird nach Ansicht von Bernd Saxe (SPD), Vorsitzender des Städtetages Schleswig-Holstein und Bürgermeister von Lübeck, die Städte und Gemeinden hart treffen. "Wir werden Einrichtungen schließen, Angebote reduzieren und uns möglicherweise von Personal trennen müssen", sagte er in einem Interview mit "NDR aktuell", der nachmittäglichen Nachrichtensendung im NDR Fernsehen.
Als Grund nennt Saxe Steuereinbrüche. Die Städte und Gemeinden würden durch die Krise auf dem Finanzmarkt zukünftig weniger Geld einnehmen. Und das in einer Situation, in denen es den Kommunen in Deutschland ohnehin schon miserabel gehe, so der Vorsitzende des Städtetages Schleswig-Holstein gegenüber "NDR aktuell".
Saxe sieht keine Möglichkeit, sich gegen diese Krise zu wappnen, man müsse mit den Folgen zurechtkommen. "Das wird uns die nächsten Jahre beschäftigen. Die Welt wird eine andere sein nach dieser Krise, als sie es vorher war", so Saxe.
9. Oktober 2008/IB
