Stand: 01.08.2008 15:12 Uhr

"Chinas Autowahn": Dokumentation über die automobile Revolution im Reich der Mitte

Sendung: Montag, 4. August, 23.00 Uhr, NDR Fernsehen

In China, ehemals ein Reich der Radfahrer, grassiert ein regelrechter Autowahn. Hier gibt es mittlerweile die weltweit meisten Verkehrstoten. Die automobile Revolution wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, sie vertieft die Kluft zwischen den Armen und den neuerdings Reichen. Chinas Städte versinken inzwischen im Verkehrschaos. Über den Metropolen ballt sich der Smog. Von den 16 schmutzigsten Städten auf unserem Planeten befinden sich zwölf in China.

Wie es dazu kam, warum die kommunistische Regierung sich für die Autoindustrie als Motor des Wirtschaftswachstums entschied, warum reich werden ehrenhaft und der Besitz eines Autos Ausdruck dafür ist - all das dokumentiert Stefan Moore in seinem Film "Chinas Autowahn", den das NDR Fernsehen am 4. August um 23.00 Uhr zeigt.

Um 23.45 Uhr folgt die Dokumentation "Straße des ewigen Friedens - Peking": Thomas Schadt schildert darin anhand von Pekings großem Hauptboulevard, der Chang An Jie, wie derzeit sozialistische "Tradition" und ökonomische "Moderne" aufeinandertreffen. Im Mittelpunkt des Films stehen die Frührentnerin Danmei Hu und ihr bescheidenes Leben am Rande der Prachtstraße.


1. August 2008/IB

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