Stand: 25.10.2013 16:48 Uhr

NDR Rundfunkrat und Verwaltungsrat für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF

Der NDR Rundfunkrat und der NDR Verwaltungsrat sprechen sich für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF aus.

Die Vorsitzende des NDR Rundfunkrates, Ute Schildt, hält ein öffentlich-rechtliches Angebot für die bis 29-Jährigen für eine sehr gute Ergänzung der bestehenden Programme. Auf seiner Sitzung am Freitag, 25. Oktober, hat sich der Rundfunkrat noch einmal deutlich für einen Jugendkanal ausgesprochen. "Wir freuen uns, dass sich die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten grundsätzlich für ein crossmediales Jugendangebot ausgesprochen haben. Wir setzen darauf, dass die noch offenen Fragen schnell beantwortet werden können, denn wir halten ein Angebot für Jüngere für notwendig. Wir appellieren an die Länder, den Projektstart nicht noch weiter zu verzögern", so Schildt.

Auch der Vorsitzende des NDR Verwaltungsrates, Ulf Birch, hält einen Jugendkanal für sinnvoll und finanzierbar: "Ich bin davon überzeugt, dass ARD und ZDF ein Angebot für die Jüngeren solide finanzieren können, ohne dass es dafür einen zusätzlichen Beitrag geben wird. Finanzielle Spielräume ergeben sich z. B. durch einen möglichen Wegfall der ARD Digitalkanäle EinsFestival und EinsPlus. Synergieeffekte werden sich auch durch die enge Einbindung der jungen Radioprogramme wie z. B. N-JOY ergeben."

25. Oktober 2013 / IB

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